Einführung in Leistungsbewertungen und Gesetze
Leistungsbewertungen sind ein wichtiger Bestandteil der Beziehung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Sie bieten Arbeitgebern die Möglichkeit, die Fortschritte ihrer Mitarbeiter zu beurteilen, ihre Leistung zu messen und ihnen Feedback und Anleitung zu geben. Es ist wichtig, dass Arbeitgeber die verschiedenen Gesetze kennen, die sich auf ihre Leistungsbeurteilungen und die Art und Weise, wie sie durchgeführt werden, auswirken können.
Die Rolle der Equal Employment Opportunity Laws
Equal Employment Opportunity Laws (EEO) sind Bundesgesetze, die die Diskriminierung bei der Beschäftigung aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, nationaler Herkunft, Alter und Behinderung verbieten. Diese Gesetze gelten auch für Leistungsbeurteilungen, und Arbeitgeber müssen darauf achten, dass sie diese Gesetze bei der Durchführung von Leistungsbeurteilungen einhalten. Arbeitgeber müssen auch darauf achten, dass sie keine Entscheidungen auf der Grundlage einer geschützten Klasse treffen.
Title VII of the Civil Rights Act
Title VII of the Civil Rights Act of 1964 ist ein Bundesgesetz, das Diskriminierung aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Religion, Geschlecht und nationaler Herkunft verbietet. Dieses Gesetz gilt für Leistungsbeurteilungen, und die Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass diese Beurteilungen ohne jegliche Diskriminierung durchgeführt werden. Arbeitgeber müssen auch sicherstellen, dass Entscheidungen, die aufgrund einer Leistungsbeurteilung getroffen werden, nicht auf einer dieser geschützten Klassen beruhen.
Der Americans with Disabilities Act
Der Americans with Disabilities Act (ADA) ist ein Bundesgesetz, das die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen verbietet. Dieses Gesetz gilt auch für Leistungsbeurteilungen, und Arbeitgeber dürfen keinen Mitarbeiter aufgrund seiner Behinderung diskriminieren. Arbeitgeber müssen außerdem alle angemessenen Vorkehrungen treffen, die notwendig sind, damit ein Mitarbeiter mit einer Behinderung eine Leistungsbeurteilung erfolgreich durchführen kann.
The Age Discrimination in Employment Act
Der Age Discrimination in Employment Act (ADEA) ist ein Bundesgesetz, das die Diskriminierung von Personen verbietet, die 40 Jahre oder älter sind. Nach diesem Gesetz dürfen Arbeitgeber bei der Leistungsbeurteilung keine Entscheidungen auf der Grundlage des Alters eines Mitarbeiters treffen. Arbeitgeber müssen auch sicherstellen, dass Entscheidungen, die aufgrund einer Leistungsbeurteilung getroffen werden, nicht auf dem Alter eines Mitarbeiters beruhen.
The Family and Medical Leave Act
Der Family and Medical Leave Act (FMLA) ist ein Bundesgesetz, das es Arbeitnehmern ermöglicht, aus bestimmten medizinischen und familiären Gründen unbezahlten Urlaub zu nehmen. Dieses Gesetz gilt für Leistungsbeurteilungen, und Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass Entscheidungen, die als Ergebnis einer Leistungsbeurteilung getroffen werden, nicht auf der Inanspruchnahme von FMLA-Urlaub durch einen Mitarbeiter beruhen.
Der Genetic Information Nondiscrimination Act
Der Genetic Information Nondiscrimination Act (GINA) ist ein Bundesgesetz, das es Arbeitgebern verbietet, genetische Informationen zu verwenden, wenn sie Entscheidungen über die Beschäftigung, einschließlich Leistungsbewertungen, treffen. Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass Entscheidungen, die aufgrund einer Leistungsbewertung getroffen werden, nicht auf den genetischen Informationen einer Person beruhen.
National Labor Relations Act
Der National Labor Relations Act (NLRA) ist ein Bundesgesetz, das die Rechte von Arbeitnehmern schützt, sich zusammenzuschließen und Tarifverhandlungen zu führen. Dieses Gesetz gilt auch für Leistungsbeurteilungen, und Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass Entscheidungen, die als Ergebnis einer Leistungsbeurteilung getroffen werden, nicht gegen das NLRA verstoßen.
Schlussfolgerung
Leistungsbeurteilungen sind ein wichtiger Bestandteil der Beziehung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, und es ist wichtig, dass Arbeitgeber die verschiedenen Gesetze kennen, die sich auf die Art und Weise auswirken können, wie sie durchgeführt werden. Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass sie sich an die verschiedenen Gesetze halten, die für Leistungsbewertungen gelten, einschließlich EEO, Titel VII, ADA, ADEA, FMLA, GINA und NLRA. Wenn Arbeitgeber diese Gesetze kennen und befolgen, können sie sicherstellen, dass ihre Leistungsbeurteilungen auf faire und legale Weise durchgeführt werden.
Arbeitgeber berücksichtigen bei der Leistungsbeurteilung eine Vielzahl von Faktoren, darunter die Kenntnisse eines Mitarbeiters über seine Arbeit, die Arbeitsqualität, die Produktivität, die Einstellung, die Teamarbeit und die Kommunikationsfähigkeiten.
Bei der Durchführung von Leistungsbeurteilungen sind einige wichtige Dinge zu beachten, um sicherzustellen, dass sie rechtmäßig sind. Erstens sollte die Leistungsbeurteilung auf objektiven Kriterien und nicht auf subjektiven Meinungen beruhen. Zweitens sollten die Mitarbeiter über die Leistungsstandards, anhand derer sie bewertet werden, informiert werden. Und schließlich sollten die Mitarbeiter die Möglichkeit haben, gegen eine negative Leistungsbeurteilung Einspruch zu erheben.
Die goldene Regel für Leistungsbeurteilungen lautet: klar, präzise und objektiv sein.
Es gibt einige verschiedene Arten von akzeptablen Leistungsstandards, die am Arbeitsplatz verwendet werden können. Die häufigste Art sind quantitative Standards, die ein bestimmtes Ziel vorgeben, das die Mitarbeiter erreichen müssen, um als erfolgreich zu gelten. Ein quantitativer Standard könnte z. B. lauten, dass ein Mitarbeiter mindestens 10 Verkäufe pro Woche tätigen muss, um als erfolgreich zu gelten. Eine andere Art von akzeptablen Leistungsstandards sind qualitative Standards, die sich auf die Qualität der Arbeit eines Mitarbeiters konzentrieren und nicht auf spezifische numerische Ziele. Ein qualitativer Standard könnte z. B. sein, dass die Mitarbeiter jederzeit ein professionelles Auftreten an den Tag legen und einen hochwertigen Kundenservice bieten müssen.