1. Definition von FMLA und Kurzzeitinvalidität
Der Family and Medical Leave Act (FMLA) ist ein Bundesgesetz, das bestimmten Arbeitnehmern aus bestimmten familiären und medizinischen Gründen bis zu 12 Wochen unbezahlten, arbeitsplatzgeschützten Urlaub pro Jahr gewährt. Bei der kurzfristigen Arbeitsunfähigkeit handelt es sich dagegen um eine Versicherung, die einen bestimmten Prozentsatz des Lohns eines Arbeitnehmers für einen bestimmten Zeitraum auszahlt, wenn dieser aufgrund einer nicht arbeitsbedingten Verletzung oder Krankheit arbeitsunfähig wird.
Um FMLA in Anspruch nehmen zu können, muss ein Arbeitnehmer mindestens 12 Monate lang für einen versicherten Arbeitgeber tätig sein, in den 12 Monaten vor der Beurlaubung mindestens 1.250 Stunden gearbeitet haben und an einem Standort mit mindestens 50 Beschäftigten im Umkreis von 75 Meilen arbeiten. Die Anspruchsvoraussetzungen für eine kurzfristige Arbeitsunfähigkeit sind je nach Bundesland und Richtlinie unterschiedlich, erfordern aber in der Regel, dass ein Arbeitnehmer eine bestimmte Zeit lang beschäftigt war, bevor er die Voraussetzungen erfüllen kann.
FMLA bietet bis zu 12 Wochen unbezahlten Urlaub pro Jahr. Bei kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit wird in der Regel ein bestimmter Prozentsatz des Gehalts eines Arbeitnehmers für einen bestimmten Zeitraum, in der Regel bis zu 26 Wochen, gezahlt.
FMLA deckt unbezahlten Urlaub aus einer Vielzahl von Gründen ab, darunter ein schwerer Gesundheitszustand, Schwangerschaft, Adoption oder Pflege eines Kindes und mehr. Kurzzeitige Arbeitsunfähigkeit deckt den Lohn eines Arbeitnehmers, der aufgrund einer nicht arbeitsbedingten Verletzung oder Krankheit vorübergehend arbeitsunfähig ist.
FMLA ist ein unbezahlter Urlaub, so dass dem Arbeitgeber oder Arbeitnehmer keine Kosten entstehen. Kurzfristige Arbeitsunfähigkeit wird in der Regel durch eine Versicherung abgedeckt, für die Arbeitgeber und Arbeitnehmer Prämien zahlen können.
FMLA kann über den Arbeitgeber oder durch Einreichung eines Antrags beim Arbeitsministerium beantragt werden. Kurzzeitige Arbeitsunfähigkeit kann über den Arbeitgeber oder über einen Versicherungsträger beantragt werden.
FMLA und Kurzzeitinvalidität können ineinander greifen, sind aber getrennte Programme. Ein Angestellter kann für beides in Frage kommen, muss aber jedes Programm separat beantragen.
Der Arbeitgeber muss den Arbeitnehmer über seine Rechte und Pflichten im Rahmen von FMLA informieren und kann verpflichtet sein, Aufzeichnungen zu führen und den Arbeitnehmer zu informieren. Arbeitgeber müssen auch die staatlichen und bundesstaatlichen Gesetze bezüglich kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit einhalten.
Arbeitnehmer, die FMLA-Urlaub nehmen, haben Anspruch auf bestimmte Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz und können möglicherweise zusätzlichen Urlaub nehmen, wenn dieser medizinisch notwendig ist. Arbeitnehmer, die eine kurzfristige Arbeitsunfähigkeit in Anspruch nehmen, haben ebenfalls Anspruch auf bestimmte Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz und können je nach Bundesland und Arbeitgeber zusätzliche Leistungen in Anspruch nehmen.
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da der Wert einer kurzfristigen Arbeitsunfähigkeitsversicherung von einer Vielzahl von Faktoren abhängt, darunter auch von den spezifischen Bedürfnissen und Umständen des Versicherungsnehmers. Im Allgemeinen kann eine kurzfristige Invaliditätsversicherung jedoch ein wertvoller Schutz für Arbeitnehmer sein, die aufgrund einer vorübergehenden Krankheit oder Verletzung kein Einkommen erzielen können. Wenn ein Arbeitnehmer beispielsweise wegen eines Beinbruchs einige Wochen lang nicht arbeiten kann, kann eine kurzfristige Arbeitsunfähigkeitsversicherung einen Teil des entgangenen Einkommens ersetzen und ihm helfen, sich finanziell über Wasser zu halten.
Der erste Schritt besteht darin, sich über die Urlaubsgesetze in Ihrem Land zu informieren. Einige Bundesstaaten haben ihre eigenen Gesetze, die das FMLA-Gesetz ergänzen. In Kalifornien gibt es zum Beispiel den California Family Rights Act (CFRA), der Arbeitnehmern aus bestimmten familiären und medizinischen Gründen einen Anspruch auf bis zu 12 Wochen Urlaub gibt. Wenn Ihr Staat eigene Gesetze hat, haben Sie möglicherweise Anspruch auf zusätzlichen Urlaub.
Wenn Sie Ihren FMLA-Urlaub ausgeschöpft haben und Ihr Staat keine zusätzlichen Gesetze hat, haben Sie möglicherweise Pech. Einige Arbeitgeber haben jedoch ihre eigenen Richtlinien, die zusätzlichen Urlaub vorsehen. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Personalabteilung, ob es in Ihrem Unternehmen solche Regelungen gibt.
Auch wenn Ihnen kein zusätzlicher Urlaub zur Verfügung steht, können Sie unter Umständen mit Ihrem Arbeitgeber über eine Beurlaubung verhandeln. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie ein gutes Verhältnis zu Ihrem Arbeitgeber haben und bis zu diesem Zeitpunkt ein guter Mitarbeiter gewesen sind. Wenn Sie eine Beurlaubung aushandeln können, lassen Sie sich die Vereinbarung auf jeden Fall schriftlich geben.
FMLA kann schwierig zu verstehen und einzuhalten sein, weil es viele verschiedene Regeln und Vorschriften enthält. So muss ein Arbeitgeber berechtigten Arbeitnehmern bis zu 12 Wochen unbezahlten Urlaub gewähren, wenn ein qualifiziertes Ereignis vorliegt, wie z. B. die Geburt oder Adoption eines Kindes oder eine schwere Erkrankung. Der Arbeitgeber muss auch während des Urlaubs den Krankenversicherungsschutz aufrechterhalten.
Darüber hinaus muss der Arbeitgeber die Inanspruchnahme des Urlaubs und die Inanspruchnahme der Mitarbeiter verfolgen und sicherstellen, dass die Mitarbeiter nach ihrem Urlaub an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Kehrt ein Arbeitnehmer nicht an seinen Arbeitsplatz zurück, kann der Arbeitgeber verpflichtet werden, eine Ersatzkraft zu bezahlen.