Windows-Dumpdateien sind Dateien, die vom Windows-Betriebssystem erstellt werden, wenn ein Systemabsturz auftritt. Sie werden verwendet, um Informationen über den aktuellen Zustand des Systems zu sammeln, die bei der Diagnose und Fehlerbehebung der Problemursache helfen können.
Es gibt verschiedene Arten von Dumpdateien, die von Windows erstellt werden, z. B. Kernel-Speicherabzug, vollständiger Speicherabzug und kleiner Speicherabzug. Jeder dieser Typen von Dumpdateien enthält verschiedene Informationsstufen.
Windows-Dumpdateien werden an einem bestimmten Ort auf der Festplatte Ihres Computers gespeichert. Wenn Sie wissen, wo sich diese Dateien befinden, können Sie im Bedarfsfall schnell auf sie zugreifen.
Windows-Dumpdateien können mit einer Reihe von Tools geöffnet werden, darunter das Windows Debugging Tool, Visual Studio und WinDbg. Jedes dieser Tools hat seine eigenen Funktionen und kann zur Analyse von Dump-Dateien auf unterschiedliche Weise verwendet werden.
Windows-Dumpdateien enthalten eine Fülle von Informationen, mit denen sich die Ursache eines Systemabsturzes ermitteln lässt. Durch die Analyse der in diesen Dateien enthaltenen Daten können Sie wichtige Erkenntnisse über die Ursache des Absturzes gewinnen.
Sobald Sie die in einer Windows-Dump-Datei enthaltenen Daten analysiert haben, können Sie die Erkenntnisse zur Fehlerbehebung nutzen. Dazu kann es gehören, Konflikte zwischen Hardware und Software zu erkennen und zu lösen oder Änderungen an den Systemeinstellungen vorzunehmen.
Es ist wichtig, Windows-Dumpdateien zu speichern, nachdem Sie sie analysiert haben. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Sie eine Aufzeichnung der in der Dump-Datei enthaltenen Informationen haben, die für zukünftige Referenzen verwendet werden kann.
Sobald Sie eine Windows-Dumpdatei gespeichert haben, sollten Sie sie von Ihrem System löschen. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihr System frei von unnötigen Dateien bleibt, die wertvollen Speicherplatz belegen und Ihren Computer verlangsamen können.
Windows-Dumpdateien können ein wertvolles Hilfsmittel bei der Fehlerbehebung bei Systemabstürzen sein. Wenn Sie verstehen, wie sie funktionieren und wie man sie analysiert, können Sie die Ursache des Problems schnell identifizieren und beheben.
Windows-Dumpdateien befinden sich normalerweise im Ordner C:WindowsMinidump. Der Speicherort kann jedoch in der Windows-Registrierung geändert werden. Um den Speicherort der Dump-Datei zu ändern, gehen Sie zum folgenden Registrierungsschlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetControlCrashControl. Im rechten Fensterbereich sehen Sie den Wert DumpFile. Standardmäßig ist der Wert auf %SystemRoot%MEMORY.DMP eingestellt. Sie können ihn auf den gewünschten Speicherort ändern.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Absturzabbilddateien zu öffnen und anzuzeigen. Eine Möglichkeit besteht darin, die Datei in einem Texteditor zu öffnen, z. B. Microsoft Notepad. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung eines speziellen Crash-Dump-Viewers, wie z. B. WinDbg. Um eine Speicherauszugsdatei in WinDbg zu öffnen, gehen Sie zu Datei > Speicherauszug öffnen und wählen Sie die Datei aus, die Sie öffnen möchten.
Um auf den Speicherauszug in Windows 10 zuzugreifen, können Sie das Windows-Debugger-Tool verwenden. Dieses Tool kann verwendet werden, um den Inhalt des Speichers zu untersuchen und kann bei der Diagnose von Problemen mit Ihrem Computer sehr hilfreich sein.
Angenommen, Sie beziehen sich auf einen Windows BSOD (Blue Screen of Death), dann befindet sich die Dump-Datei im Ordner C:WindowsMinidump. Wenn Sie die Systemwiederherstellung aktiviert haben, können Sie die Datei möglicherweise auch im Ordner C:WindowsSystem32DriverStoreFileRepository finden.
Eine Speicherabbilddatei ist eine Datei, die eine Kopie der Daten aus dem Speicher eines abgestürzten Computers enthält. Dieser Dateityp kann bei der Diagnose von Problemen mit einem Computer nützlich sein.