Ein breiter Marktindex ist ein Benchmark-Index, der die Performance eines breiten Spektrums von Aktien auf dem Aktienmarkt misst. Er spiegelt die Wertentwicklung des gesamten Aktienmarktes wider und bietet den Anlegern einen Gesamtüberblick über die Bewegungen des Marktes. Er setzt sich aus Hunderten oder sogar Tausenden von Aktien aus allen Sektoren und Branchen zusammen und vermittelt den Anlegern ein umfassenderes Bild des Marktes.
Der erste breite Marktindex wurde 1964 von der New Yorker Börse (NYSE) geschaffen, um die Gesamtleistung des Aktienmarktes zu messen. Seitdem wurden viele andere marktbreite Indizes geschaffen, um die Wertentwicklung verschiedener Arten von Aktien abzubilden.
Es gibt zwei Hauptarten von marktbreiten Indizes: marktkapitalisierungsgewichtete Indizes und preisgewichtete Indizes. Marktkapitalisierungsgewichtete Indizes messen die Performance von Aktien auf der Grundlage ihrer Marktkapitalisierung, während kursgewichtete Indizes die Performance von Aktien auf der Grundlage ihrer Aktienkurse messen.
Marktbreitenindizes bieten Anlegern die Möglichkeit, ihre Portfolios zu diversifizieren, ohne dass sie einzelne Aktien kaufen müssen. Dadurch verringert sich das Risiko, das mit der Anlage in einzelne Aktien verbunden ist, und die Anleger können mit weniger Investitionen auf den gesamten Aktienmarkt zugreifen. Darüber hinaus sind breite Marktindizes viel weniger volatil als Einzelaktien, was sie zu einer attraktiven Option für Anleger macht, die langfristige Anlagen suchen.
Anleger können über Indexfonds und börsengehandelte Fonds (ETFs) in breite Marktindizes investieren. Indexfonds sind Investmentfonds, die die Wertentwicklung eines bestimmten Index abbilden, während ETFs an der Börse gehandelt werden und aus einem Korb von Vermögenswerten bestehen, die die Wertentwicklung eines Index abbilden.
Der größte Nachteil von Anlagen in marktbreiten Indizes besteht darin, dass sie den Anlegern nicht die gleichen Renditen bieten können wie Einzelaktien. Das liegt daran, dass breite Marktindizes zwar aus einem breiten Spektrum von Aktien bestehen, aber nicht dasselbe Maß an Diversifizierung bieten wie die Anlage in Einzelaktien.
In breiten Marktindizes sind in der Regel Aktien aus allen Marktsektoren wie Technologie, Gesundheitswesen, Basiskonsumgüter, Energie und Finanzwerte enthalten. Dadurch erhalten die Anleger einen umfassenderen Überblick über die Marktentwicklung.
Breit angelegte Marktindizes sind eine gute Möglichkeit für Anleger, sich am Aktienmarkt zu engagieren, ohne einzelne Aktien kaufen zu müssen. Sie bieten den Anlegern eine breite Palette von Aktien aus allen Sektoren und verringern so das Risiko von Investitionen in einzelne Aktien. Darüber hinaus sind marktbreite Indizes wesentlich weniger volatil als Einzelaktien, was sie zu einer attraktiven Option für langfristige Anleger macht.
Der Begriff „breiter Markt“ bezieht sich auf den Gesamtmarkt für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung. Er ist die Summe aller Einzelmärkte für dieses Produkt oder diese Dienstleistung. Der breite Markt wird in der Regel in zwei Hauptsegmente unterteilt: den Massenmarkt und den Nischenmarkt.
Ein marktbreit angelegter Indexfonds ist ein Investmentfonds, der einen marktbreiten Index abbildet, z. B. den S&P 500. Diese Fonds sind so konzipiert, dass sie den Anlegern ein Engagement am gesamten Aktienmarkt bieten und zeichnen sich in der Regel durch niedrige Kostenquoten und Diversifizierung aus.
Der S&P Global Broad Market Index ist ein nach Marktkapitalisierung gewichteter Index, der die Performance der weltweiten Aktienmärkte misst. Der Index umfasst mehr als 7.000 Aktien aus über 60 Ländern und deckt mehr als 85 % der weltweiten Marktkapitalisierung ab.
Ein marktbreiter Index ist ein Index, der einen großen Teil des Marktes abdeckt. Der S&P 500 ist zum Beispiel ein marktbreit gefasster Index.
Die beiden größten Indizes in den USA sind der Dow Jones Industrial Average (DJIA) und der Standard & Poor’s 500 Index (S&P 500).