Hintergrundüberprüfungen sind ein wichtiger, aber oft übersehener Teil des Prozesses der Arbeitssuche. Es ist wichtig zu verstehen, was Arbeitgeber bei der Überprüfung des Hintergrunds potenzieller Mitarbeiter tun können und was nicht. Die Kenntnis der rechtlichen Grenzen und der möglichen Folgen einer Hintergrundüberprüfung kann Ihnen bei der Vorbereitung auf die Stellensuche helfen.
1. Definition einer Zuverlässigkeitsüberprüfung – Eine Zuverlässigkeitsüberprüfung ist ein wichtiger Bestandteil des Einstellungsverfahrens. Dabei werden das Strafregister einer Person, ihre Kreditwürdigkeit, ihr beruflicher Werdegang und andere Bereiche, die Aufschluss über ihren Charakter geben können, überprüft. Viele Arbeitgeber nutzen Hintergrundüberprüfungen, um festzustellen, ob eine Person für ihr Unternehmen geeignet ist.
2. Die potenzielle Reichweite einer Hintergrundüberprüfung – Arbeitgeber können so weit zurückgehen wie nötig, um relevante Informationen zu finden. Im Allgemeinen werden die meisten Arbeitgeber nur die letzten sieben bis zehn Jahre überprüfen, aber einige können je nach Art der Stelle noch weiter zurückgehen.
3. welche Informationen in der Regel gefunden werden – In der Regel suchen Arbeitgeber nach Strafregisterauszügen, Kreditgeschichten und Beschäftigungsverläufen. Sie können auch nach Fahrtenbüchern, Ausbildungsnachweisen und früheren Adressen suchen.
4. verschiedene Arten von Hintergrundüberprüfungen – Arbeitgeber können eine Vielzahl verschiedener Arten von Hintergrundüberprüfungen verwenden. Dazu gehören Überprüfungen des strafrechtlichen Hintergrunds, Überprüfungen der Kreditwürdigkeit und Überprüfungen der Beschäftigung.
5. staatliche und bundesstaatliche Gesetze, die Hintergrundprüfungen regeln – Arbeitgeber müssen bei der Durchführung von Hintergrundprüfungen sowohl staatliche als auch bundesstaatliche Gesetze einhalten. Diese Gesetze sollen den Einzelnen vor Diskriminierung schützen und sicherstellen, dass die Arbeitgeber die Gesetze einhalten.
6. Wann Arbeitgeber Hintergrundüberprüfungen durchführen dürfen – Arbeitgeber dürfen in der Regel erst dann Hintergrundüberprüfungen durchführen, wenn sie ein Stellenangebot erhalten haben. Damit soll sichergestellt werden, dass die betreffende Person die Möglichkeit hat, ihre Qualifikationen nachzuweisen, bevor eine Zuverlässigkeitsüberprüfung durchgeführt wird.
7. wie lange die Ergebnisse von Hintergrundüberprüfungen gültig sind – Im Allgemeinen sind die Ergebnisse von Hintergrundüberprüfungen bis zu drei Jahre gültig. Nach Ablauf dieser Frist muss der Arbeitgeber eine neue Zuverlässigkeitsüberprüfung durchführen, um sicherzustellen, dass die betreffende Person weiterhin für die Stelle qualifiziert ist.
8. Die Auswirkungen von Zuverlässigkeitsüberprüfungen auf die Beschäftigungschancen – Zuverlässigkeitsüberprüfungen können erhebliche Auswirkungen auf die Fähigkeit einer Person haben, eine Beschäftigung zu finden. Es ist wichtig, sich der Informationen bewusst zu sein, nach denen die Arbeitgeber suchen, und sein Bestes zu tun, um sicherzustellen, dass die Informationen korrekt und aktuell sind.
9. Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes im Zusammenhang mit Background Checks – Es ist wichtig, daran zu denken, dass Background Checks in die Privatsphäre eingreifen und persönliche Informationen über eine Person offenbaren können. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Rechte kennen, wenn es um Zuverlässigkeitsüberprüfungen geht, und dass Sie sich vergewissern, dass die Arbeitgeber die Gesetze einhalten.
Für jeden, der eine Stelle sucht, ist es wichtig zu wissen, wie weit ein Arbeitgeber bei einer Zuverlässigkeitsüberprüfung zurückgehen kann. Die Kenntnis der möglichen Reichweite einer Zuverlässigkeitsüberprüfung sowie der dafür geltenden Gesetze kann Ihnen helfen, sich auf die Arbeitssuche vorzubereiten.
In den meisten Fällen nehmen Arbeitgeber nach Abschluss einer Zuverlässigkeitsüberprüfung Kontakt zu den Bewerbern auf. Dies geschieht in der Regel, um sich zu vergewissern, dass die im Bericht enthaltenen Informationen korrekt sind, und um dem Bewerber die Möglichkeit zu geben, etwaige negative Informationen zu erläutern.
Es gibt einige Dinge, die eine Zuverlässigkeitsüberprüfung verderben können, am häufigsten ist ein Vorstrafenregister. Auch finanzielle Probleme, wie Konkurs oder Zwangsvollstreckung, und die Tatsache, dass der Bewerber häufig den Arbeitsplatz gewechselt hat, können bei einer Zuverlässigkeitsüberprüfung auffallen.
Verurteilungen können Sie daran hindern, eine Stelle zu bekommen, wenn sie mit der Stelle, für die Sie sich bewerben, in Zusammenhang stehen. Wenn Sie sich beispielsweise um eine Stelle als Kassierer bewerben und wegen Diebstahls verurteilt worden sind, kann Ihnen die Stelle verwehrt werden.
Es gibt eine Reihe von Gründen, warum jemand bei einer Zuverlässigkeitsüberprüfung durchfallen kann. Ein Grund könnte sein, dass die Person ein Vorstrafenregister hat, das für die Stelle, auf die sie sich bewirbt, relevant ist. Ein anderer Grund könnte sein, dass die Person in ihrem Lebenslauf oder ihrer Bewerbung über ihre Qualifikationen oder Erfahrungen gelogen hat. Darüber hinaus können Hintergrundüberprüfungen auch negative Informationen über die Kreditwürdigkeit, den beruflichen Werdegang oder den persönlichen Charakter eines Bewerbers zutage fördern.
Die Anzahl der früheren Arbeitsstellen, die von den Unternehmen bei der Zuverlässigkeitsüberprüfung überprüft werden, variiert je nach den Richtlinien des Unternehmens. Einige Unternehmen prüfen nur die letzte Beschäftigung, während andere mehrere Jahre zurückgehen können.