Ein Kapitalbudget ist ein Finanzplan, der die voraussichtlichen Kosten für große Anschaffungen oder Investitionen für einen bestimmten Zeitraum darstellt. Diese Art von Budget wird in der Regel von Unternehmen und Organisationen verwendet, um sicherzustellen, dass langfristige Investitionen ordnungsgemäß finanziert und eingeplant werden. Das Verständnis der Grundlagen eines Kapitalbudgets ist ein wichtiger erster Schritt zur effektiven Vorbereitung eines solchen.
Um einen Investitionshaushalt ordnungsgemäß erstellen zu können, müssen zunächst die dafür erforderlichen Ressourcen ermittelt werden. Dazu gehört das Zusammentragen der notwendigen Daten und Informationen, wie z. B. Finanzunterlagen und Marktforschung, sowie die Bestimmung des Personals, das am Budgetierungsprozess beteiligt sein wird.
Bevor Sie beginnen, ist es wichtig, sich die Zeit zu nehmen, die Ziele des Kapitalbudgets festzulegen. Dazu gehört die Festlegung der Haushaltsziele, wie z. B. die Senkung der Kosten oder die Erhöhung der Einnahmen, und die Festlegung der Arten von Investitionen, die in den Haushalt aufgenommen werden sollen.
Sobald die Ziele festgelegt sind, kann der Zeitplan für den Haushalt festgelegt werden. Dazu gehört die Festlegung des Beginns und des Endes des Budgets sowie die Festlegung von Fristen für die Fertigstellung des Budgets.
Sobald der Zeitplan festgelegt ist, ist es an der Zeit, ein Budgetmodell zu entwickeln. Dazu gehört die Erstellung eines Tabellenkalkulationsblattes, mit dem das Budget verfolgt werden kann, und die Eingabe der für die Erstellung des Modells erforderlichen Daten.
Der nächste Schritt ist die Schätzung der Kosten für die Investitionen, die in das Budget aufgenommen werden sollen. Dies sollte in Übereinstimmung mit den Haushaltszielen und dem Zeitplan erfolgen.
Sobald die Kosten geschätzt wurden, ist es wichtig, die Ergebnisse zu analysieren. Dazu gehört der Vergleich der geschätzten Kosten mit den Haushaltszielen und dem Zeitplan sowie die Bewertung, ob der Haushalt durchführbar ist oder nicht.
Sobald die Analyse abgeschlossen ist, können Anpassungen erforderlich sein, um sicherzustellen, dass das Budget mit den Zielen übereinstimmt. Dazu können Änderungen am Budgetmodell gehören, wie z. B. die Reduzierung von Kosten oder die Streichung von Investitionen, oder die Änderung des Zeitplans.
Wenn alle Anpassungen vorgenommen wurden, ist es an der Zeit, das Budget fertigzustellen. Dabei muss sichergestellt werden, dass alle Daten korrekt sind und dass alle erforderlichen Personen konsultiert wurden. Sobald das Budget fertiggestellt ist, kann es umgesetzt werden.
Die Erstellung eines Kapitalbudgets mag zunächst einschüchternd erscheinen, aber mit einem umfassenden Verständnis des Prozesses und den erforderlichen Ressourcen kann sie effektiv durchgeführt werden. Wenn Sie die folgenden Schritte befolgen, kann jede Organisation oder jedes Unternehmen ein Kapitalbudget erstellen, das ihren Zielen und ihrem Zeitplan entspricht.
Ein Kapitalbudget ist ein detaillierter Plan, der die Investitionen einer Organisation in langfristige Vermögenswerte wie Gebäude, Maschinen oder Ausrüstungen beschreibt. Das Kapitalbudget umfasst auch die Kosten, die mit diesen Investitionen verbunden sind, wie z. B. Baukosten, Anschaffungspreise und Installationskosten. Der Zweck eines Kapitalbudgets ist es, sicherzustellen, dass die Investitionsentscheidungen einer Organisation mit ihren strategischen Zielen in Einklang stehen.
Die drei Hauptschritte des Kapitalbudgetierungsprozesses sind wie folgt:
1. Identifizierung der Investitionsmöglichkeit: Dieser Schritt umfasst die Ermittlung und Bewertung potenzieller Investitionsmöglichkeiten. Der Entscheidungsträger muss verschiedene Faktoren berücksichtigen, z. B. die erwartete Investitionsrendite, die damit verbundenen Risiken, die erforderliche Investitionshöhe und die Frage, ob die Investition in die Gesamtstrategie des Unternehmens passt.
2. Durchführung einer Finanzanalyse: Dieser Schritt beinhaltet die Durchführung einer Finanzanalyse der Investitionsmöglichkeit. Diese Analyse hilft dem Entscheidungsträger, die finanziellen Auswirkungen der Investition zu verstehen und zu beurteilen, ob sie eine realisierbare Option ist.
3. eine Entscheidung treffen: In diesem Schritt wird eine endgültige Entscheidung darüber getroffen, ob die Investition getätigt werden soll. Die Entscheidung basiert auf den Ergebnissen der Finanzanalyse und auf den allgemeinen Zielen des Unternehmens.
Ein Kapitalbudget umfasst in der Regel eine rollierende 12-Monats-Prognose der Investitionen eines Unternehmens in langfristige Vermögenswerte wie Sachanlagen und Ausrüstung. Er enthält auch einen 5- bis 10-Jahresplan für größere Investitionen, z. B. in neue Anlagen oder Ausrüstungen.
Die sieben Prozesse in der Investitionsrechnung sind: 1. Identifizierung der Investitionsmöglichkeit 2. Berechnung des Gegenwartswerts der Investition 3. Bestimmung der erforderlichen Rendite 4. Bewertung der mit der Investition verbundenen Risiken 5. Vergleich des gegenwärtigen Wertes der Investition mit der erforderlichen Rendite 6. Treffen der Investitionsentscheidung 7. Überwachung und Überprüfung der Investition
Der erste Schritt bei der Erstellung eines Kapitalbudgets besteht darin, die Investitionsziele der Organisation zu ermitteln. Anhand der Investitionsziele kann die Organisation entscheiden, welche Projekte in den Investitionshaushalt aufgenommen werden sollen. Die Investitionsziele sollten auf den Strategieplan der Organisation abgestimmt sein.