Die finanziellen Kosten von unverkauften Vorräten

was ist totes Inventar?

Totes Inventar sind alle Waren, die unverkauft sind und nicht mehr verkauft werden können, weil sie aus der Mode gekommen sind, keine Saison mehr haben oder einfach nicht mehr gefragt sind. Es kann sich auch um Waren handeln, die zu lange in den Regalen lagen und zu viel auf Lager hatten. Totes Inventar kann für Einzelhändler ein teures Problem darstellen, da es Mittel bindet, die anderweitig verwendet werden könnten.

Wie kosten tote Bestände Geld?

Totes Inventar kostet den Einzelhändler auf verschiedene Weise Geld, z. B. durch Lagerkosten, Preisnachlässe, Liquidationskosten und entgangene Einnahmen, weil die Waren nicht verkauft werden können. Darüber hinaus können sie zu erhöhten Kosten bei der Verwaltung der Bestände führen, wie z. B. Arbeitskosten für das Sortieren und Entsorgen der toten Bestände.

Lagerkosten

Totes Inventar nimmt wertvollen Platz in einem Geschäft ein und belegt oft Raum, der für die Präsentation neuer und beliebter Artikel verwendet werden könnte. Dies kann zu zusätzlichen Lagerkosten führen, da entweder zusätzlicher Platz angemietet werden muss oder für vorhandenen Lagerraum mehr bezahlt werden muss. Abschriftenkosten

Abschriftenkosten

Wenn das Geschäft beschließt, zu versuchen, den nicht mehr benötigten Bestand zu verkaufen, muss er oft auf einen Preis herabgesetzt werden, der die Kunden zum Kauf anregt. Dies kann zu Gewinneinbußen führen, wenn die Waren ursprünglich zu einem höheren Preis gekauft wurden.

Liquidationskosten

Wenn das Geschäft beschließt, seine nicht mehr benötigten Bestände zu liquidieren, sind damit Kosten verbunden. Dazu gehören die Kosten für die Beauftragung eines Liquidators, der den Verkauf abwickelt, sowie die Kosten für die Werbung für den Verkauf und etwaige Rabatte, die den Kunden gewährt werden.

Verlorene Einnahmen

Wenn ein Geschäft totes Inventar hat, kann es keine der Waren verkaufen und damit keine Einnahmen erzielen. Dies kann zu erheblichen Verlusten bei den potenziellen Einnahmen führen, die sich nur schwer wieder ausgleichen lassen.

erhöhte Arbeitskosten

Unbenutztes Inventar kann zu erhöhten Arbeitskosten im Zusammenhang mit der Verwaltung des Inventars führen, z. B. für das Sortieren und Entsorgen des unbenutzten Inventars. Dies kann auch höhere Kosten für die Schulung des Personals zur Bewältigung der zusätzlichen Arbeit im Zusammenhang mit toten Beständen bedeuten.

Risiko der Veralterung

Totes Inventar kann im Laufe der Zeit veralten, so dass es völlig wertlos wird und nicht mehr verkauft werden kann. Dies kann zu großen Verlusten führen, wenn die Waren zu einem hohen Preis gekauft wurden, da der Einzelhändler nicht in der Lage sein wird, die Kosten wieder hereinzuholen.

Unfähigkeit, aus Trends Kapital zu schlagen

Totes Inventar kann auch dazu führen, dass Einzelhändler Chancen verpassen, aus Trends Kapital zu schlagen. Wenn ein Geschäft über tote Bestände verfügt, kann es nicht von neuen Trends oder neuen Stilen profitieren und somit potenzielle Umsätze verpassen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass tote Bestände für Einzelhändler ein kostspieliges Problem darstellen können. Sie können zu zusätzlichen Lagerkosten, Preisnachlässen, Liquidationskosten, entgangenen Einnahmen, erhöhten Arbeitskosten, dem Risiko der Veralterung und der Unfähigkeit, von Trends zu profitieren, führen. Einzelhändler müssen sich über die potenziellen Kosten von toten Beständen im Klaren sein, um fundierte Entscheidungen in Bezug auf die Bestandsverwaltung treffen zu können.

FAQ
Wie berechnet man tote Bestände?

Tote Bestände sind Bestände, die nicht mehr verkäuflich oder verwendbar sind. Um tote Bestände zu berechnen, müssen Sie zunächst die Bestände ermitteln, die nicht mehr verkäuflich oder verwendbar sind. Dies kann anhand von Verkaufsdaten, physischen Bestandszählungen oder anderen Methoden geschehen. Sobald Sie die nicht mehr verkaufs- oder verwendungsfähigen Bestände ermittelt haben, müssen Sie den Wert dieser Bestände berechnen. Der Wert der Vorräte kann anhand der Anschaffungskosten, des Marktwerts der Vorräte oder anderer Methoden berechnet werden.

Wie verwaltet man totes Inventar?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, tote Bestände zu verwalten. Eine Möglichkeit besteht darin, die Artikel auf einen Ausverkaufspreis herabzusetzen, um sie schneller verkaufen zu können. Eine andere Möglichkeit ist, die Artikel für wohltätige Zwecke zu spenden. Schließlich können Sie die Artikel auch an den Lieferanten zurückschicken, um eine Erstattung oder eine Gutschrift zu erhalten.

Warum ist es wichtig, Restposten loszuwerden?

Es gibt eine Reihe von Gründen, warum es wichtig ist, tote Bestände loszuwerden. Erstens bindet toter Bestand Kapital, das an anderer Stelle im Unternehmen eingesetzt werden könnte. Zweitens können sie wertvollen Lagerplatz beanspruchen. Drittens kann es sich negativ auf die Arbeitsmoral auswirken, wenn die Mitarbeiter sehen, dass das Unternehmen an Produkten festhält, die sich nicht verkaufen lassen. Und schließlich kann es bei den Kunden den Eindruck erwecken, dass das Unternehmen nicht mit den Trends Schritt hält.

Was bedeutet „toter Bestand“?

Nicht verkaufte Bestände sind Bestände, die über einen längeren Zeitraum in den Regalen eines Unternehmens stehen geblieben sind. Diese Bestände verkaufen sich nicht und nehmen Platz weg, der für andere Produkte genutzt werden könnte. Nicht verkaufte Bestände sind ein großes Problem für Unternehmen, da sie Kapital binden, das anderweitig verwendet werden könnte. Unternehmen müssen Wege finden, um nicht verkaufte Bestände schnell loszuwerden, um Barmittel freizusetzen und ihr Endergebnis zu verbessern.

Was sind die versteckten Kosten von Lagerbeständen?

Es gibt einige versteckte Kosten für Lagerbestände, die Unternehmer überraschen können, wenn sie sich ihrer nicht bewusst sind. Zu diesen Kosten gehören Lagerkosten, Bestandsschwund und die Opportunitätskosten des Kapitals.

Lagerkosten sind die Kosten, die mit der Vorratshaltung verbunden sind, und können Dinge wie Miete, Versorgungsleistungen, Versicherung und Sicherheit umfassen. Bestandsschwund ist die Differenz zwischen dem physischen Bestand und dem in den Büchern ausgewiesenen Bestand. Dies kann auf Dinge wie Diebstahl, Beschädigung oder Verfall zurückzuführen sein. Die Opportunitätskosten des Kapitals sind die Kosten, die entstehen, wenn Mittel für den Kauf von Lagerbeständen verwendet werden, anstatt sie anderweitig zu investieren.