Die Unterschiede zwischen gesetzlichen und billigkeitsrechtlichen Rechtsbehelfen im Vertragsrecht verstehen

Im Vertragsrecht sind Rechtsbehelfe und billige Rechtsbehelfe zwei Arten von Rechtsbehelfen, die bei Vertragsverletzungen eingesetzt werden. Doch worin besteht der Unterschied zwischen diesen beiden Rechtsmitteln?

1. Definition der Rechtsbehelfe: Rechtsbehelfe sind Rechtsbehelfe, die im Rahmen des Vertragsrechts zur Verfügung stehen und eine Geldzahlung vorsehen. Diese Arten von Rechtsbehelfen sollen den Kläger (die Partei, die unter dem Vertragsbruch leidet) in die gleiche Lage versetzen, in der er sich befinden würde, wenn der Vertrag erfüllt worden wäre, als ob der Vertragsbruch nie stattgefunden hätte.

2. Definition der angemessenen Rechtsbehelfe: Billige Rechtsbehelfe sind Rechtsbehelfe, die nicht auf Geld beruhen, sondern auf der Befugnis des Gerichts, etwas anzuordnen oder zu unterlassen. Diese Art von Rechtsbehelfen steht zur Verfügung, wenn Rechtsbehelfe nicht zur Verfügung stehen oder nicht ausreichend sind.

3. übliche Rechtsbehelfe bei Vertragsbruch: Bei einem Vertragsbruch sind die häufigsten Rechtsbehelfe Schadensersatz und eine bestimmte Leistung. Schadenersatz ist ein Geldbetrag, der die nicht vertragsbrüchige Partei für alle Verluste entschädigen soll, die sie durch den Vertragsbruch erlitten hat. Die spezifische Erfüllung ist eine Anordnung, dass die vertragsverletzende Partei ihre Verpflichtungen aus dem Vertrag erfüllen muss.

4. übliche billigkeitsrechtliche Rechtsbehelfe bei Vertragsbruch: Zu den billigkeitsrechtlichen Rechtsbehelfen bei Vertragsbruch gehören Rücktritt, Neufassung und Unterlassungsanordnung. Ein Rücktritt ist die Annullierung eines Vertrags, in der Regel aufgrund von Betrug oder falschen Angaben. Bei der Reformierung handelt es sich um eine gerichtliche Anordnung, die die Bedingungen eines Vertrags aufgrund eines gegenseitigen Irrtums oder Betrugs ändert. Eine einstweilige Verfügung ist ein Gerichtsbeschluss, der die vertragsbrüchige Partei anweist, etwas zu unterlassen oder etwas zu tun.

5. Unterschied in der Verfügbarkeit rechtlicher und billiger Rechtsbehelfe: Gesetzliche Rechtsbehelfe stehen immer zur Verfügung, während billigkeitsrechtliche Rechtsbehelfe nur dann zur Verfügung stehen, wenn gesetzliche Rechtsbehelfe unzureichend oder nicht verfügbar sind.

6. Unterschied in der Wirksamkeit rechtlicher und billiger Rechtsbehelfe: Rechtsmittel sind in der Regel wirksamer als billigkeitsrechtliche Rechtsmittel, da sie mit einer Geldzahlung verbunden sind, während billigkeitsrechtliche Rechtsmittel nicht auf Geld basieren.

7. Vorteile von Rechtsbehelfen: Der Hauptvorteil von Rechtsbehelfen besteht darin, dass sie wirksamer sind, weil sie mit einem Geldbetrag verbunden sind. Dadurch kann wirksamer sichergestellt werden, dass die nicht verletzende Partei für alle Verluste, die sie aufgrund der Verletzung erlitten hat, angemessen entschädigt wird.

8. Vorteile gerechter Rechtsbehelfe: Der Hauptvorteil billiger Rechtsbehelfe besteht darin, dass sie zur Verfügung stehen, wenn Rechtsbehelfe nicht zur Verfügung stehen. Dies kann in Situationen von Vorteil sein, in denen eine Geldentschädigung nicht ausreicht, um die nicht verletzende Partei für ihre Verluste zu entschädigen.

Das Verständnis der Unterschiede zwischen Rechtsmitteln und billigkeitsrechtlichen Rechtsmitteln im Vertragsrecht ist für jeden wichtig, der von einem Vertragsbruch betroffen ist. Zu wissen, wann diese Rechtsmittel zur Verfügung stehen und welche Vor- und Nachteile sie haben, kann dazu beitragen, dass die nicht vertragsbrüchige Partei für die durch den Vertragsbruch erlittenen Verluste angemessen entschädigt wird.

FAQ
Wie unterscheiden sich Rechtsansprüche von Billigkeitsansprüchen?

Es gibt zwei Arten von Ansprüchen, die vor Gericht geltend gemacht werden können: Rechtsansprüche und Ansprüche nach Billigkeit. Gesetzliche Ansprüche beruhen auf einem Vertrag oder einem Gesetz, und die Entschädigung, die zur Verfügung steht, ist in der Regel Geld. Billigkeitsklagen hingegen beruhen auf den Grundsätzen der Fairness und Gerechtigkeit, und die Entschädigung kann entweder in Geld oder in Naturalien erfolgen.

Welche 3 gerechten Rechtsbehelfe gibt es?

Im Zusammenhang mit Unternehmens- und Arbeitsplatzvorschriften sind die 3 Rechtsbehelfe nach dem Billigkeitsrecht die Rückgabe, die spezifische Leistung und der Unterlassungsanspruch.

Die Rückerstattung ist ein Rechtsmittel, das zur Verfügung steht, wenn eine Partei auf Kosten einer anderen ungerechtfertigt bereichert wurde. Sie soll das Opfer wieder in die Lage versetzen, in der es sich befunden hätte, wenn die unrechtmäßige Handlung nicht erfolgt wäre.

Die besondere Leistung ist ein Rechtsbehelf, der zur Verfügung steht, wenn eine Partei einen Vertrag gebrochen hat. Damit soll sichergestellt werden, dass die vertragsbrüchige Partei ihre Verpflichtungen aus dem Vertrag erfüllt.

Unterlassungsanspruch ist ein Rechtsbehelf, der zur Verfügung steht, wenn eine Partei ein Verhalten an den Tag legt, das für eine andere Partei schädlich ist oder schädlich sein könnte. Er soll die beleidigende Partei daran hindern, das schädigende Verhalten fortzusetzen.

Was sind billige Rechtsbehelfe im Recht?

Billigkeitsrechtliche Rechtsbehelfe sind Rechtsbehelfe, die nicht auf dem Rechtsweg (d. h. durch die Gerichte), sondern möglicherweise durch ein Billigkeitsgericht eingelegt werden können. Billigkeitsrechtliche Rechtsbehelfe haben in der Regel einen Ermessensspielraum, d. h. das Gericht kann den Rechtsbehelf nach eigenem Ermessen gewähren oder verweigern, im Gegensatz zu Rechtsbehelfen, die in der Regel obligatorisch sind.

Zu den billigkeitsrechtlichen Rechtsbehelfen gehören u. a. bestimmte Leistungen (eine gerichtliche Anordnung, die jemanden zur Erfüllung eines Vertrags verpflichtet), einstweilige Verfügungen (eine gerichtliche Anordnung, die jemandem eine bestimmte Handlung untersagt) und die Aufhebung (Annullierung) eines Vertrags.

Billigkeitsrechtliche Rechtsbehelfe stehen in der Regel nur dann zur Verfügung, wenn eine Art von Ungerechtigkeit vorliegt und der gesetzliche Rechtsbehelf nicht ausreichen würde. Wenn beispielsweise jemand einen Vertrag gebrochen hat, kann ein Gericht ihn anweisen, den Vertrag zu erfüllen oder Schadensersatz zu leisten. Hat der Vertragsbruch jedoch einen nicht wieder gutzumachenden Schaden verursacht, der nicht angemessen mit Geld ausgeglichen werden kann, kann das Gericht eine einstweilige Verfügung erlassen, die der Person einen weiteren Vertragsbruch untersagt.