1. Einen Mitarbeiter identifizieren, der nach Alkohol riecht: Als Arbeitgeber kann es schwierig sein, mit einem Mitarbeiter umzugehen, der nach Alkohol riecht. Es kann für den Arbeitnehmer peinlich und für den Arbeitgeber unangenehm sein. Um dieses Problem anzugehen, ist es wichtig, den Mitarbeiter, der nach Alkohol riecht, zunächst zu identifizieren. Dies kann durch Beobachtung und durch Befragung anderer Mitarbeiter, denen der Geruch aufgefallen ist, geschehen.
2. Aufnahme eines Gesprächs mit dem Mitarbeiter: Sobald der Mitarbeiter identifiziert wurde, ist es wichtig, ein Gespräch mit ihm zu führen. Dieses Gespräch sollte in einer respektvollen und nicht wertenden Weise geführt werden. Es ist wichtig, den Mitarbeiter aufzufordern, den Geruch zu erklären und sicherzustellen, dass er die Konsequenzen daraus versteht.
3. Bewertung der Leistung des Mitarbeiters: Es ist auch wichtig, die Leistung des Mitarbeiters zu beurteilen. Wenn die Leistung des Mitarbeiters aufgrund des Alkoholgeruchs nachgelassen hat, ist es wichtig, dies anzusprechen. Dies kann durch eine zusätzliche Schulung des Mitarbeiters oder durch die Festlegung messbarer Ziele für seine Leistung geschehen.
4. die Festlegung von Richtlinien und Verfahren: Um dieses Problem in Zukunft zu vermeiden, ist es wichtig, Richtlinien und Verfahren für Mitarbeiter festzulegen, die nach Alkohol riechen. Diese Richtlinien sollten klar sein und den Mitarbeitern spezifische Leitlinien an die Hand geben. Außerdem muss sichergestellt werden, dass alle Mitarbeiter die Konsequenzen eines Verstoßes gegen diese Richtlinien kennen.
5. Untersuchung der Möglichkeit von Substanzmissbrauch: Es ist auch wichtig, die Möglichkeit des Drogenmissbrauchs zu untersuchen. Wenn die Vermutung besteht, dass der Mitarbeiter mit einer Sucht zu kämpfen hat, ist es wichtig, ihm Ressourcen und Unterstützung zur Verfügung zu stellen. Dazu kann es gehören, sie an einen professionellen Suchtberater zu verweisen oder sie mit Informationen über örtliche Selbsthilfegruppen zu versorgen.
6. Schaffung eines unterstützenden Umfelds: Neben der Bereitstellung von Ressourcen für Mitarbeiter, die mit ihrer Sucht zu kämpfen haben, ist es auch wichtig, ein unterstützendes Umfeld zu schaffen. Dies kann geschehen, indem flexible Arbeitszeiten angeboten werden, zusätzliche Ressourcen für die psychische Gesundheit zur Verfügung gestellt werden und sichergestellt wird, dass es einen sicheren und angenehmen Ort gibt, an dem die Mitarbeiter über ihre Probleme sprechen können.
7. Erforderlichenfalls Maßnahmen ergreifen: Wenn der Mitarbeiter weiterhin gegen die festgelegten Richtlinien und Verfahren verstößt, ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen. Dazu kann gehören, dass der Mitarbeiter eine zusätzliche Beratung erhält oder dass gegebenenfalls disziplinarische Maßnahmen ergriffen werden.
8. Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen: Wenn der Mitarbeiter mit einer Suchtproblematik zu kämpfen hat, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dazu kann es gehören, den Mitarbeiter an einen Psychiater zu verweisen oder ihn in ein Programm für Drogenmissbrauch einzuschreiben. Es ist auch wichtig, den Mitarbeiter weiterhin zu unterstützen und ihm für alle Fragen zur Verfügung zu stehen.
Wenn Sie bemerken, dass ein Kollege nach Alkohol riecht, ist es wichtig, die Situation sofort anzusprechen. Sprechen Sie zunächst unter vier Augen mit der Person und schildern Sie Ihre Bedenken. Wenn die Person leugnet, dass sie getrunken hat, können Sie ihr anbieten, ihr bei der Suche nach Hilfe zu helfen, z. B. bei einem Hilfsprogramm für Mitarbeiter. Wenn die Person zugibt, dass sie getrunken hat, sollten Sie ihr die Unternehmensrichtlinien zum Thema Alkohol erläutern und deutlich machen, dass von ihr erwartet wird, dass sie sich an die Richtlinien hält. Sie können der Person auch anbieten, sie bei der Behandlung ihrer Alkoholsucht zu unterstützen.
Wenn der Verdacht besteht, dass Sie am Arbeitsplatz unter Alkoholeinfluss stehen, kann Ihr Arbeitgeber von Ihnen einen Alkoholtest verlangen. Wenn Sie den Test nicht bestehen, können gegen Sie Disziplinarmaßnahmen bis hin zur Kündigung eingeleitet werden.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass ein Mitarbeiter trinkt, sollten Sie Ihre Bedenken zunächst mit dem Mitarbeiter besprechen. Wenn der Mitarbeiter bestreitet, dass ein Problem besteht, sollten Sie in Erwägung ziehen, ihn oder sie zu einem Drogentest aufzufordern. Wenn der Mitarbeiter positiv auf Alkohol getestet wird, müssen Sie disziplinarische Maßnahmen ergreifen. Diese können von einer mündlichen Verwarnung bis hin zur Kündigung reichen, je nach Schwere des Problems und den Unternehmensrichtlinien.
Wenn ein Mitarbeiter nach Alkohol riecht, ist es möglich, ihn nach Hause zu schicken. Es ist jedoch wichtig, zunächst festzustellen, ob der Mitarbeiter tatsächlich alkoholisiert ist. Wenn der Mitarbeiter nicht betrunken ist, kann es sein, dass er einfach nach Alkohol riecht, weil er vor kurzem getrunken hat. In diesem Fall müsste der Mitarbeiter nicht unbedingt nach Hause geschickt werden. Ist der Mitarbeiter jedoch alkoholisiert, muss er nach Hause geschickt werden, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten.
Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten, da es keine eindeutige rechtliche Antwort gibt. Am besten wenden Sie sich an Ihre Personalabteilung oder einen Anwalt, um spezifische Ratschläge für Ihr Unternehmen und Ihre Situation zu erhalten. Generell sollten Sie es jedoch vermeiden, konfrontativ oder anklagend mit dem Mitarbeiter zu sprechen. Versuchen Sie stattdessen, sich auf das Problem zu konzentrieren und darauf, wie es sich auf den Arbeitsplatz auswirkt. Sie könnten zum Beispiel sagen: „Mir ist aufgefallen, dass es ein Problem mit der persönlichen Hygiene zu geben scheint. Das verursacht ein kleines Problem für andere Mitarbeiter und die Arbeitsumgebung. Ich wollte nur mit Ihnen darüber sprechen, um zu sehen, ob wir etwas tun können, um das Problem zu lösen.“