Der PXE-Boot (Pre-Execution Environment) ist eine Methode, mit der ein Computer über eine Netzwerkschnittstelle hochgefahren wird, ohne dass eine lokale Festplatte oder ein anderes Speichergerät erforderlich ist. Es wird häufig in Unternehmen und Bildungseinrichtungen verwendet, um die Installation und Wartung vieler Computer mit demselben Betriebssystem zu vereinfachen. In diesem Artikel wird beschrieben, wie Sie eine VMware Workstation für die Verwendung von PXE-Boot einrichten.
Bevor Sie eine VMware Workstation für die Verwendung von PXE-Boot einrichten, müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt sein. Erstens muss ein DHCP-Server im Netzwerk eingerichtet werden, um die IP-Adressen für die virtuellen Maschinen bereitzustellen. Zweitens muss ein TFTP-Server installiert und konfiguriert werden, um den Computern die erforderlichen Dateien zur Verfügung zu stellen. Schließlich muss die Netzwerkschnittstelle so konfiguriert werden, dass sie PXE-Boot unterstützt.
Bevor die virtuelle Maschine für PXE-Boot konfiguriert werden kann, muss das BIOS für die Unterstützung von PXE konfiguriert werden. Dazu muss die Netzwerkschnittstelle in den BIOS-Einstellungen aktiviert und die Bootreihenfolge so festgelegt werden, dass die Netzwerkschnittstelle das primäre Gerät ist.
Die VMware Workstation-Software muss auf dem System installiert werden, um virtuelle Maschinen erstellen und konfigurieren zu können. Die Software kann von der VMware-Website heruntergeladen und gemäß den dortigen Anweisungen installiert werden.
Sobald die VMware Workstation-Software installiert ist, muss eine virtuelle Maschine erstellt und für PXE-Boot konfiguriert werden. Dazu erstellen Sie eine neue virtuelle Maschine und wählen die Netzwerkschnittstelle als Boot-Gerät aus.
Die Netzwerkschnittstelle muss für PXE-Boot konfiguriert werden. Dazu werden der Schnittstelle eine IP-Adresse und eine Subnetzmaske zugewiesen und der DHCP-Server für das Netzwerk festgelegt.
Nachdem VMware Workstation und die virtuelle Maschine für PXE-Boot konfiguriert wurden, muss die Startreihenfolge festgelegt werden. Dies kann durch die Auswahl der Netzwerkschnittstelle als primäres Boot-Gerät in den Einstellungen der virtuellen Maschine erfolgen.
Sobald die virtuelle Maschine für den PXE-Boot konfiguriert wurde, kann sie getestet werden, um zu überprüfen, ob die Einrichtung korrekt ist. Starten Sie dazu die virtuelle Maschine neu und überprüfen Sie auf dem Startbildschirm die PXE-Boot-Optionen.
Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie eine VMware Workstation ganz einfach für den PXE-Boot einrichten. Mit PXE-Boot können Sie schnell und einfach mehrere Computer mit demselben Betriebssystem einrichten, was es zu einer idealen Lösung für Unternehmen und Bildungseinrichtungen macht.
Um die Netzwerk-Boot-Option in VMware zu ändern, öffnen Sie die VMware-Einstellungen für die virtuelle Maschine. Wählen Sie den Abschnitt „Netzwerkadapter“ und ändern Sie das Dropdown-Menü „Angeschlossen an“ in „Bridged“.
VMware bietet eine Vielzahl von Optionen für das Booten Ihrer virtuellen Maschine. Die gängigsten Optionen sind das Booten von einer CD/DVD oder von einem USB-Laufwerk. Um von einer CD/DVD zu booten, wählen Sie das CD/DVD-Laufwerk aus dem Menü Boot-Optionen aus. Um von einem USB-Laufwerk zu booten, wählen Sie das USB-Laufwerk aus dem Menü „Boot-Optionen“ aus.
Um Ihr Netzwerk per PXE zu booten, müssen Sie ein paar Dinge tun. Zunächst müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Netzwerkinfrastruktur PXE-Boot unterstützt. Das bedeutet, dass Sie einen PXE-Server und entsprechende Netzwerk-Boot-Dateien zur Verfügung haben müssen. Als nächstes müssen Sie Ihren PXE-Server so konfigurieren, dass er auf die entsprechenden Netzwerk-Bootdateien verweist. Schließlich müssen Sie Ihre Client-Computer so konfigurieren, dass sie vom PXE-Server booten.
Ja, PXE-Boot kann zum Booten einer virtuellen Maschine verwendet werden. PXE ist ein Netzwerk-Boot-Protokoll, das es einem Computer ermöglicht, von einem Netzwerkserver statt von einer lokalen Festplatte zu booten. Dies kann nützlich sein, um eine virtuelle Maschine von einem Netzwerkserver zu booten, da die virtuelle Maschine nicht über eine lokale Festplatte verfügt.
Sie müssen einige Schritte unternehmen, um Ihre VM in ein Netzwerk zu verwandeln. Als Erstes müssen Sie ein virtuelles Netzwerk erstellen. Dies können Sie tun, indem Sie zum Abschnitt „Netzwerk und Sicherheit“ des Azure-Portals gehen.
Sobald Sie ein virtuelles Netzwerk erstellt haben, müssen Sie ein Subnetz erstellen. Ein Subnetz ist ein Segment eines virtuellen Netzwerks, das Sie verwenden können, um verschiedene Teile Ihres Netzwerks zu isolieren. Sie könnten zum Beispiel ein Subnetz für Ihre Webserver und ein separates Subnetz für Ihre Datenbankserver erstellen.
Sobald Sie ein virtuelles Netzwerk und ein Subnetz erstellt haben, müssen Sie eine Netzwerksicherheitsgruppe erstellen. Eine Netzwerksicherheitsgruppe ist eine Sammlung von Sicherheitsregeln, die den Datenverkehr zu Ihrer VM zulassen oder verweigern. Sie können eine Netzwerksicherheitsgruppe erstellen, indem Sie den Abschnitt „Network & Security“ im Azure-Portal aufrufen.
Sobald Sie eine Netzwerksicherheitsgruppe erstellt haben, müssen Sie eine Regel hinzufügen, um den Datenverkehr zu Ihrer VM zuzulassen. Gehen Sie dazu im Azure-Portal in den Bereich „Netzwerksicherheitsgruppe“ und wählen Sie das Blatt „Eingehende Sicherheitsregeln“. Klicken Sie dann auf „Regel hinzufügen“ und wählen Sie die Aktion „Zulassen“, das Protokoll „Beliebig“ und als „Quelle“ „Beliebig“. Dadurch wird der gesamte Datenverkehr zu Ihrer VM zugelassen.
Schließlich müssen Sie Ihre VM so konfigurieren, dass sie das von Ihnen erstellte virtuelle Netzwerk verwendet. Gehen Sie dazu zum Blade „Einstellungen“ für Ihre VM und wählen Sie die Registerkarte „Netzwerk“. Wählen Sie dann die Option „Virtuelles Netzwerk“ und wählen Sie das virtuelle Netzwerk, das Sie erstellt haben.