Anlagevermögen sind Sachanlagen, die für die Produktion von Waren und Dienstleistungen verwendet werden und voraussichtlich länger als ein Jahr bestehen bleiben. Beispiele für Anlagevermögen sind Gebäude, Ausrüstung und Fahrzeuge.
Kumulierte Abschreibungskonten sind Gegenbuchungskonten, die den Buchwert eines Anlageguts verringern. Dieses Konto spiegelt den gesamten Abschreibungsbetrag des Vermögensgegenstandes wider.
Unter Abschreibung versteht man die Verteilung der Kosten eines Anlagegutes über seine Nutzungsdauer. Diese Buchführungsmethode ermöglicht es den Unternehmen, die Kosten von Wirtschaftsgütern über die Zeit zu verteilen, anstatt die gesamten Kosten in einem einzigen Steuerjahr zu verbuchen.
Anlagevermögen und kumulierte Abschreibungen sind miteinander verbunden, aber unterschiedlich. Anlagevermögen sind die in der Produktion eingesetzten Sachanlagen, während kumulierte Abschreibungskonten verwendet werden, um den Buchwert des Anlagevermögens im Laufe der Zeit zu verringern.
Das Anlagevermögen hat einen erheblichen Einfluss auf die Bilanz eines Unternehmens. Das Anlagevermögen wird zu seinen ursprünglichen Kosten abzüglich der kumulierten Abschreibungen ausgewiesen. Dieser Betrag wird als „Nettobuchwert“ des Anlagevermögens bezeichnet.
Zusätzlich zur Verringerung des Nettobuchwerts eines Vermögenswerts werden auf den kumulierten Abschreibungskonten auch Abschreibungsaufwendungen erfasst. Dieser Abschreibungsaufwand wird in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen, was sich auf das Endergebnis des Unternehmens auswirkt.
Wenn ein Anlagegut veräußert wird, wird das kumulierte Abschreibungskonto belastet und das Anlagegut gutgeschrieben. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Gesamtkosten des Anlageguts berücksichtigt werden.
Anlagevermögen und kumulierte Abschreibungskonten werden für steuerliche Zwecke unterschiedlich behandelt. Anlagevermögen ist abschreibungsfähig und kann zur Reduzierung des steuerpflichtigen Einkommens verwendet werden, während kumulierte Abschreibungskonten nicht abschreibungsfähig sind und nicht zur Reduzierung des steuerpflichtigen Einkommens verwendet werden können.
Es gibt drei Hauptziele des Finanzmanagements:
1. sicherzustellen, dass das Unternehmen über ausreichende Mittel verfügt, um seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Dazu gehört die Sicherstellung, dass das Unternehmen über genügend Barmittel verfügt, um seine Rechnungen zu bezahlen, und dass es Zugang zu zusätzlichen Mitteln durch Kreditlinien oder andere Finanzierungsquellen hat.
2. Maximierung des Shareholder Value. Dieses Ziel wird in der Regel durch die Maximierung der Unternehmensgewinne und die Minimierung der Kosten erreicht.
3. das Management der finanziellen Risiken des Unternehmens. Dazu gehört die Steuerung des Zinsrisikos, des Kreditrisikos und anderer Arten von Finanzrisiken.
Die vier Ziele des Finanzmanagements sind die Maximierung des Shareholder Value, die Optimierung der Kapitalstruktur des Unternehmens, das Risikomanagement und die Generierung von Cashflow.
Die vier finanziellen Ziele sind:
1. sicherzustellen, dass das Unternehmen über die Ressourcen verfügt, die es zur Erreichung seiner strategischen Ziele benötigt
2. Sicherstellen, dass die finanziellen Mittel der Organisation effizient und effektiv eingesetzt werden
3. Sicherstellen, dass die finanziellen Mittel der Organisation so eingesetzt werden, dass der Shareholder Value maximiert wird
4. Sicherstellen, dass die finanziellen Mittel der Organisation so eingesetzt werden, dass das Risiko minimiert wird
Es gibt verschiedene Arten von Finanzzielen, die sich Unternehmen setzen können. So kann ein Unternehmen beispielsweise seine Gewinne um einen bestimmten Prozentsatz erhöhen oder seine Ausgaben um einen bestimmten Betrag senken wollen. Außerdem kann ein Unternehmen seinen Cashflow verbessern oder seine Schulden abbauen wollen.
Die fünf gemeinsamen Hauptziele von Unternehmen sind Überleben, Wachstum, Rentabilität, Liquidität und Solvenz.