1. Definition eines Kontingenzstandpunkts – Ein Kontingenzstandpunkt ist eine Sichtweise der Welt, die die Bedeutung der Berücksichtigung mehrerer Variablen und der Ungewissheit einer bestimmten Situation hervorhebt. Im Mittelpunkt steht der Gedanke, dass die Art und Weise, in der die Variablen interagieren, unvorhersehbar ist und dass kein Satz von Regeln oder Richtlinien das Ergebnis einer Situation perfekt vorhersagen kann.
2. Die Vorteile einer kontingenten Sichtweise – Die Berücksichtigung einer kontingenten Sichtweise bietet eine Reihe von Vorteilen für Entscheidungsträger und Problemlöser. Sie hilft sicherzustellen, dass alle Aspekte einer Situation berücksichtigt werden und dass jede Entscheidung unter Berücksichtigung potenzieller Risiken und Unsicherheiten getroffen wird.
3. die Ursprünge des Kontingenzansatzes – Der Kontingenzansatz hat seine Wurzeln in der Organisationstheorie. Sie wurde erstmals von Henry Mintzberg in den späten 1960er Jahren vorgeschlagen, der argumentierte, dass man eine Organisation am besten versteht, wenn man die vielen Faktoren berücksichtigt, die ihre Funktionsweise beeinflussen.
4 Gründe für die Verwendung des Kontingenzansatzes – Der Kontingenzansatz ist besonders nützlich, wenn Entscheidungen getroffen werden, die mit großer Unsicherheit behaftet sind. Er hilft den Entscheidungsträgern, über alle an einer Situation beteiligten Variablen nachzudenken und zu überlegen, wie jede dieser Variablen das Ergebnis beeinflussen könnte.
5. Beispiele von Organisationen, die den Kontingenzstandpunkt nutzen – Viele Organisationen, einschließlich des Militärs und großer Unternehmen, nutzen den Kontingenzstandpunkt, um Entscheidungen zu treffen und für die Zukunft zu planen. Indem sie die vielen möglichen Variablen und Ergebnisse berücksichtigen, sind diese Organisationen besser in der Lage, fundierte Entscheidungen zu treffen.
6. Kritik an der Eventualitätsperspektive – Obwohl die Eventualitätsperspektive zunehmend an Popularität gewinnt, wird von einigen Seiten argumentiert, dass sie in ihrem Anwendungsbereich zu begrenzt ist. Sie weisen darauf hin, dass sie die subjektive Natur der menschlichen Entscheidungsfindung nicht berücksichtigt.
7. Alternativen zur Kontingenzbetrachtung – Die Kontingenzbetrachtung ist zwar ein nützliches Instrument, aber nicht die einzige Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen. Andere Ansätze, wie z. B. die Delphi-Technik, können ebenfalls verwendet werden, um Entscheidungen in unsicheren Umgebungen zu treffen.
8. Die Auswirkungen des Kontingenzansatzes – Der Kontingenzansatz hat die Art und Weise, wie Organisationen die Entscheidungsfindung betrachten, erheblich beeinflusst. Er hat dazu beigetragen, dass Organisationen flexibler und anpassungsfähiger an sich ändernde Bedingungen werden.
9. Die Zukunft der Eventualitätsperspektive – Da Organisationen weiterhin mit immer größeren Unsicherheiten konfrontiert sind, wird die Eventualitätsperspektive ein wichtiges Instrument für die Entscheidungsfindung bleiben. Es ist wahrscheinlich, dass er sich weiterentwickeln und in Zukunft noch nützlicher werden wird.
Der Kontingenzansatz geht davon aus, dass es nicht den einen besten Weg gibt, ein Unternehmen zu organisieren, sondern dass die beste Organisationsstruktur von der jeweiligen Situation abhängt. So könnte ein Unternehmen beispielsweise eine andere Organisationsstruktur verwenden, wenn es in neue Märkte expandiert oder eine Phase schnellen Wachstums durchläuft.
Eine kontingente Sichtweise in der Wirtschaft ist die Überzeugung, dass es nicht den einen besten Weg gibt, ein Unternehmen zu organisieren, und dass der beste Weg, ein Unternehmen zu organisieren, von der spezifischen Situation abhängt, in der sich das Unternehmen befindet. Diese Sichtweise steht im Gegensatz zu der Überzeugung, dass es nur einen besten Weg gibt, ein Unternehmen zu organisieren, was als universelle Sichtweise bekannt ist.
Der Kontingenzansatz ist ein Geschäftsmodell, das besagt, dass es keine Einheitslösung für organisatorische Probleme gibt. Stattdessen hängt die beste Lösung von der spezifischen Situation (Kontingenz) ab, mit der die Organisation konfrontiert ist. Dieser Ansatz basiert auf der Überzeugung, dass es nicht die eine beste Art und Weise gibt, ein Unternehmen zu organisieren, sondern dass die beste Art und Weise, ein Unternehmen zu organisieren, von der spezifischen Situation abhängt, in der sich das Unternehmen befindet. Der Kontingenzansatz ist eine flexible Denkweise, die sich auf eine Vielzahl unterschiedlicher Unternehmenssituationen anwenden lässt.
Die drei Kontingenzansätze sind die ressourcenbasierte Sichtweise, die bevölkerungsökologische Sichtweise und die Sichtweise der strategischen Entscheidung.
Die ressourcenbasierte Sichtweise geht davon aus, dass die Ressourcen und Fähigkeiten eines Unternehmens die wichtigsten Determinanten seiner Wettbewerbsfähigkeit sind und dass der Wettbewerb eine Funktion des relativen Reichtums dieser Ressourcen und Fähigkeiten ist.
Die bevölkerungsökologische Sichtweise betrachtet Unternehmen als Populationen von Organisationen, die um Ressourcen in ihrem Umfeld konkurrieren. Diese Sichtweise unterstreicht die Bedeutung des Umfelds eines Unternehmens für die Gestaltung seiner Wettbewerbsvorteile.
Die Strategic-Choice-Sichtweise geht davon aus, dass der Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens das Ergebnis seiner strategischen Entscheidungen ist, die auf seinen Ressourcen und Fähigkeiten beruhen. Diese Sichtweise unterstreicht die Bedeutung der strategischen Entscheidungen eines Unternehmens bei der Gestaltung seiner Wettbewerbsvorteile.
Es gibt vier Arten von Unvorhersehbarkeit: Umwelt, Organisation, Aufgabe und Individuum.
Die Umweltkontingenz bezieht sich auf den Grad der Stabilität oder Instabilität des Umfelds der Organisation. Wenn das Umfeld stabil ist, kann die Organisation ihre Tätigkeiten planen und ihre Entscheidungen entsprechend treffen. Wenn das Umfeld instabil ist, muss die Organisation in der Lage sein, sich an auftretende Veränderungen anzupassen.
Die organisatorische Kontingenz bezieht sich auf das Ausmaß, in dem die Organisation zentralisiert oder dezentralisiert ist. Wenn die Organisation zentralisiert ist, werden die Entscheidungen von einer kleinen Gruppe von Personen an der Spitze getroffen. Wenn die Organisation dezentralisiert ist, werden die Entscheidungen von einer größeren Anzahl von Personen im gesamten Unternehmen getroffen.
Die Kontingenz der Aufgabe bezieht sich auf den Grad, in dem die Aufgabe routinemäßig oder nicht routinemäßig ist. Handelt es sich um eine Routineaufgabe, so kann sie nach einem Standardverfahren erledigt werden. Ist die Aufgabe nicht routinemäßig, erfordert sie einen kreativeren Ansatz.
Die individuelle Kontingenz bezieht sich auf das Ausmaß, in dem der Einzelne aufgaben- oder menschenorientiert ist. Wenn die Person aufgabenorientiert ist, dann konzentriert sie sich auf die Erledigung der anstehenden Aufgabe. Ist die Person menschenorientiert, dann konzentriert sie sich auf die Interaktion mit anderen.