Ein System der permanenten Inventur ist eine Art der Buchführung für das Inventar innerhalb eines Unternehmens. Es erfordert eine tägliche Verfolgung der Bestandsaufzeichnungen, einschließlich Käufe, Verkäufe und Übertragungen. Diese Art von System stellt sicher, dass die Bestandsaufzeichnungen aktuell und genau sind und bietet einen effizienteren und rationelleren Ansatz für die Bestandsverwaltung.
Bei der Verwendung eines Systems der permanenten Bestandsführung sollten sich Unternehmen über die geltenden Rechnungslegungsgrundsätze im Klaren sein. Die allgemein anerkannten Grundsätze der Rechnungslegung (GAAP) müssen bei der Aufzeichnung von Transaktionen, einschließlich der Bestandsführung, befolgt werden. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Jahresabschlüsse mit den GAAP übereinstimmen, um genaue Aufzeichnungen zu führen und die Genauigkeit der Berichterstattung zu gewährleisten.
Bei der Verwendung eines Systems zur kontinuierlichen Bestandsführung müssen Unternehmen die verfügbaren Arten von Inventarkalkulationsmethoden berücksichtigen. Die gebräuchlichsten Methoden sind die Standardkalkulation, die First-in-First-out-Kalkulation (FIFO), die Last-in-First-out-Kalkulation (LIFO) und die Durchschnittskalkulation. Jede dieser Methoden hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und Unternehmen sollten abwägen, welche Methode für sie die richtige ist.
Die Standardkostenrechnung ist eine Methode der Bestandskostenrechnung, bei der jedem Artikel im Bestand ein bestimmter Preis zugewiesen wird. Diese Kosten werden auf der Grundlage der voraussichtlichen Kosten des Artikels ermittelt und zur Bestimmung der Gesamtkosten der Vorräte verwendet. Diese Methode ist nützlich für Unternehmen, die Artikel mit gleichbleibenden Kosten produzieren, da sie sicherstellt, dass die Kosten für jeden Artikel gleich bleiben.
Die FIFO-Kostenrechnung ist eine Methode der Bestandskostenrechnung, bei der die ältesten Artikel im Bestand zuerst den Kosten der verkauften Waren zugeordnet werden. Diese Methode ist nützlich für Unternehmen, die Artikel mit unterschiedlichen Kosten produzieren, da sie so die Kosten des ältesten Bestands im Auge behalten können.
Die LIFO-Kostenrechnung ist eine Methode der Bestandskostenrechnung, bei der die neuesten Artikel im Bestand zuerst den Kosten der verkauften Waren zugeordnet werden. Diese Methode ist nützlich für Unternehmen, die Artikel mit unterschiedlichen Kosten produzieren, da sie so die Kosten ihrer neuesten Bestände im Auge behalten können.
Die Durchschnittskostenrechnung ist eine Methode der Bestandskostenrechnung, bei der jedem Artikel im Bestand ein Durchschnittswert zugewiesen wird. Diese Kosten werden ermittelt, indem die Gesamtkosten aller Artikel im Bestand durch die Menge der Artikel im Bestand geteilt werden. Diese Methode ist nützlich für Unternehmen, die Artikel mit unterschiedlichen Kosten produzieren, da sie so die Durchschnittskosten ihres Bestands im Auge behalten können.
Der Einsatz eines permanenten Inventarsystems kann für Unternehmen viele Vorteile bieten. Es ermöglicht den Unternehmen, aktuelle und genaue Aufzeichnungen über ihre Bestände zu führen, was dazu beitragen kann, die Genauigkeit der Berichterstattung und die Einhaltung der GAAP zu gewährleisten. Darüber hinaus kann es helfen, den Prozess der Bestandsverwaltung zu rationalisieren, indem es die Verfolgung von Käufen, Verkäufen und Transfers erleichtert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verwendung eines permanenten Inventarsystems eine effektive Methode zur Verwaltung des Inventars und zur Sicherstellung der Genauigkeit in der Berichterstattung ist. Durch die Kenntnis der verschiedenen verfügbaren Inventarkostenberechnungsmethoden und der geltenden Rechnungslegungsgrundsätze können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Abschlüsse mit den GAAP übereinstimmen.
Ein System der permanenten Inventur verwendet LIFO (last in, first out) oder FIFO (first in, first out), um Lagerbestände und Kosten zu verfolgen. LIFO geht davon aus, dass die zuletzt gekauften Artikel auch die zuerst verkauften Artikel sind, während FIFO davon ausgeht, dass die zuerst gekauften Artikel auch die zuerst verkauften Artikel sind.
In einem System der kontinuierlichen Bestandsführung werden die folgenden Konten verwendet:
1. Bestandskonto: Auf diesem Konto werden die Menge und der Wert der vorhandenen Bestände erfasst.
2. Verkaufskonto: Auf diesem Konto werden die Verkäufe der Bestände erfasst.
3. Konto „Kosten der verkauften Waren“: Auf diesem Konto werden die Kosten der verkauften Vorräte erfasst.
4. Forderungskonto: Auf diesem Konto werden die dem Unternehmen von den Kunden geschuldeten Beträge ausgewiesen.
5. Verbindlichkeitskonto: Auf diesem Konto werden die Verbindlichkeiten des Unternehmens gegenüber den Lieferanten verbucht.
Es gibt keine endgültige Antwort auf diese Frage, da sie von den Besonderheiten des Inventarsystems eines Unternehmens abhängen kann. Im Allgemeinen kann FIFO (first in, first out) jedoch mit einem System der permanenten Bestandsführung verwendet werden. Das bedeutet, dass beim Verkauf der Bestände die Artikel, die zuerst in den Bestand aufgenommen wurden, auch zuerst verkauft werden. Dies kann hilfreich sein, um sicherzustellen, dass der Bestand nicht veraltet oder veraltet ist.
Nach den allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen (GAAP) sind zwei verschiedene Inventurkalkulationsmethoden zulässig: die FIFO-Methode (first-in, first-out) und die LIFO-Methode (last-in, first-out).
Bei der FIFO-Methode wird davon ausgegangen, dass die zuerst eingekauften Vorräte auch als erstes verkauft werden. Bei der LIFO-Methode wird davon ausgegangen, dass die zuletzt eingekauften Vorratsgegenstände auch die zuerst verkauften sind.