1. Definition des internen betrieblichen Rechnungswesens: Interne Systeme des betrieblichen Rechnungswesens beinhalten die Anwendung von Buchführungspraktiken zur Erfassung und Analyse von Finanzdaten, die von den Führungskräften für ihre Entscheidungsfindung verwendet werden. Diese Systeme sind so konzipiert, dass sie Informationen über die finanzielle Leistung und Lage des Unternehmens liefern und dazu beitragen, dass das Unternehmen im Einklang mit seinen Zielen und Vorgaben arbeitet.
2. Entwicklung eines wirksamen Systems: Ein Hauptziel des internen Rechnungswesens besteht darin, ein wirksames System zu entwickeln, das Finanzdaten genau und effizient verarbeiten und nützliche Informationen für die Entscheidungsfindung liefern kann. Dazu muss das System so eingerichtet werden, dass es in der Lage ist, genaue Daten zu erfassen, diese Daten zu interpretieren und nützliche Informationen zu liefern.
3. die Kosten-Nutzen-Analyse und die Entscheidungsfindung: Interne Kostenrechnungssysteme werden auch zur Erleichterung der Kosten-Nutzen-Analyse und der Entscheidungsfindung eingesetzt. Dabei geht es darum, verschiedene Optionen zu bewerten und auf der Grundlage der mit jeder Option verbundenen potenziellen Kosten und Vorteile die beste Vorgehensweise zu bestimmen.
4. budgetierung und vorhersage: Ein weiteres wichtiges Ziel des internen Rechnungswesens ist die Budgetierung und die Erstellung von Prognosen. Dabei geht es um die Erstellung von Finanzplänen und Schätzungen für die Zukunft, die Aufschluss über die aktuelle und künftige Finanzlage des Unternehmens geben können.
5. Leistungsmessung und -kontrolle: Interne Systeme des betrieblichen Rechnungswesens können auch zur Leistungsmessung und -kontrolle eingesetzt werden. Dabei werden Finanzdaten verwendet, um die Effizienz der Unternehmenstätigkeit zu analysieren und verbesserungsbedürftige Bereiche zu ermitteln.
6. Erstellung von Finanzberichten: Interne Systeme des betrieblichen Rechnungswesens können auch zur Erstellung von Jahresabschlüssen und anderen Berichten verwendet werden, die einen Überblick über die Finanzlage des Unternehmens geben. Dies ist wichtig, um ein genaues Bild von der finanziellen Leistung und Lage des Unternehmens zu erhalten.
7. Bewertung der Finanzlage: Interne Systeme des betrieblichen Rechnungswesens können auch zur Bewertung der Finanzlage eines Unternehmens eingesetzt werden. Dazu gehört die Analyse von Finanzdaten, um die aktuelle Finanzlage des Unternehmens sowie mögliche Risiken und Chancen zu ermitteln.
8. Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Interne Systeme des betrieblichen Rechnungswesens können auch eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass das Unternehmen die geltenden Gesetze und Vorschriften einhält. Dies ist wichtig, um rechtliche und finanzielle Sanktionen zu vermeiden.
9. Steigerung der betrieblichen Effizienz: Schließlich kann das interne Rechnungswesen auch zur Steigerung der betrieblichen Effizienz eingesetzt werden. Dazu gehört die Nutzung von Daten und Finanzanalysen, um Bereiche zu ermitteln, in denen das Unternehmen seine Prozesse rationalisieren und effizienter gestalten kann.
Die drei Säulen des betrieblichen Rechnungswesens sind die Planung, die Kontrolle und die Entscheidungsfindung. Bei der Planung werden Ziele festgelegt und ein Plan zu deren Erreichung entwickelt. Die Kontrolle umfasst die Überwachung der Fortschritte bei der Erreichung der Ziele und die Ergreifung von Korrekturmaßnahmen, falls erforderlich. Die Entscheidungsfindung umfasst die Analyse von Informationen und das Treffen von Entscheidungen, die die Leistung des Unternehmens verbessern sollen.
Das betriebliche Rechnungswesen konzentriert sich auf sechs Schlüsselbereiche:
1. Planung: Hier geht es um die Festlegung von Zielen und die Entwicklung von Plänen, um diese zu erreichen.
2. Entscheidungsfindung: Hier geht es darum, Informationen zu analysieren und Entscheidungen zu treffen, die dazu beitragen, die Ziele der Organisation zu erreichen.
3. Kontrolle: Dazu gehört die Überwachung und Messung des Fortschritts, um sicherzustellen, dass die Pläne wie vorgesehen ausgeführt werden, und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
4. Kostenrechnung: Hier geht es darum, die Kosten zu verfolgen und Wege zur Verbesserung der Kosteneffizienz zu finden.
5. Finanzielle Berichterstattung: Hier geht es um die Erstellung von Jahresabschlüssen und anderen Berichten, die Auskunft über die finanzielle Leistungsfähigkeit der Organisation geben.
6. Risikomanagement: Hier geht es um die Ermittlung und Bewertung von Risiken und die Entwicklung von Strategien zur Risikominderung.
Die 5 Funktionen des Rechnungswesens sind:
1. die Planung: Hier geht es um die Festlegung von Zielen und die Entwicklung von Plänen, um diese zu erreichen.
2. Budgetierung – Hier geht es um die Zuweisung von Ressourcen und die Festlegung von Ausgabenlimits.
3. die Prognostizierung – Hier geht es um die Vorhersage künftiger Trends und Umsätze.
4. Leistungsmessung – Hier geht es darum, den Fortschritt zu verfolgen und die Ergebnisse zu bewerten.
5. Entscheidungsfindung – Hier geht es darum, Entscheidungen über die bestmögliche Nutzung der Ressourcen zu treffen.
Die vier Hauptziele des Rechnungswesens sind die Bereitstellung von Informationen, die für die Planung, Entscheidungsfindung, Kontrolle und Leistungsbewertung nützlich sind. Welche Informationen im Einzelnen nützlich sind, hängt von den Bedürfnissen des Managers ab. Im Allgemeinen können Informationen aus dem Management Accounting dazu verwendet werden, Entscheidungen über die Preisgestaltung, die Produktion, Investitionen und andere strategische Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus können Informationen aus dem Management Accounting zur Bewertung und Kontrolle der Unternehmensleistung verwendet werden.