Für reine Provisionsjobs im Außendienst gibt es eine Reihe komplexer Gesetze, die schwer zu verstehen sein können. Diese Gesetze sollen sicherstellen, dass Handelsvertreter für ihre Arbeit angemessen entlohnt werden, und verhindern, dass Arbeitgeber die Arbeitnehmer ausnutzen. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Gesetze, die für provisionspflichtige Verkaufsjobs gelten.
Das Gesetz über die Entgeltgleichheit von 1963 verpflichtet die Arbeitgeber, Männer und Frauen für gleiche Arbeit gleich zu bezahlen. Das bedeutet, dass die Verkaufsprovisionen für männliche und weibliche Angestellte, die die gleiche Arbeit verrichten und ähnliche Ergebnisse erzielen, gleich hoch sein müssen.
Der bundesweite Mindestlohn liegt derzeit bei 7,25 Dollar pro Stunde. Für Verkaufsjobs auf Provisionsbasis müssen die Arbeitgeber jedoch mindestens das 1,5-fache des Mindestlohns zahlen. Diese Bestimmung soll sicherstellen, dass die Arbeitnehmer nicht unterbezahlt oder ausgenutzt werden.
Alle Arbeitnehmer in den Vereinigten Staaten haben Anspruch auf Überstundenvergütung für jede Zeit, die in einer Woche mehr als 40 Stunden gearbeitet wird. Dies gilt auch für Handelsvertreter, die nur auf Provisionsbasis arbeiten. Arbeitgeber müssen Überstunden mit dem 1,5-fachen des regulären Lohns vergüten.
Vertreter, die nur auf Provisionsbasis arbeiten, haben Anspruch auf die gleichen Leistungen wie andere Arbeitnehmer, einschließlich Arbeiterunfallversicherung, Arbeitslosenversicherung und Sozialversicherung.
In einigen Staaten können Arbeitgeber bestimmte Arten von Handelsvertretern von der Überstundenregelung ausnehmen. Diese Ausnahmen können für Handelsvertreter gelten, die 24 Stunden am Tag auf Abruf zur Verfügung stehen und von denen erwartet wird, dass sie jederzeit zur Arbeit bereit sind.
Wettbewerbsverbotsklauseln werden häufig in Verkaufsverträgen auf Provisionsbasis aufgenommen. Diese Klauseln sollen Mitarbeiter daran hindern, nach ihrem Ausscheiden aus dem Unternehmen für einen Konkurrenten zu arbeiten. In einigen Staaten ist die Verwendung von Wettbewerbsverbotsklauseln jedoch eingeschränkt, so dass sich Arbeitgeber über die Gesetze in ihrem Staat informieren sollten.
Handelsvertreter, die nur auf Provisionsbasis arbeiten, gelten in der Regel als Arbeitnehmer, die nach eigenem Ermessen handeln, was bedeutet, dass sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gekündigt werden können. Dennoch müssen Arbeitgeber bei der Kündigung eines Mitarbeiters bestimmte Verfahren einhalten, z. B. eine ordnungsgemäße Kündigungsfrist einhalten.
Die Arbeitgeber sind verpflichtet, genaue Aufzeichnungen über die an die Arbeitnehmer gezahlten Verkaufsprovisionen zu führen. Diese Aufzeichnungen müssen den Namen des Mitarbeiters, den Betrag der gezahlten Provision und das Datum der Zahlung enthalten. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Mitarbeiter ordnungsgemäß entlohnt werden.
Auf diese Frage gibt es keine endgültige Antwort, da sie von einer Reihe von Faktoren abhängt, z. B. von den Unternehmensrichtlinien und der Art der Arbeit. Im Allgemeinen kann ein w2-Angestellter jedoch auf Provisionsbasis arbeiten, wenn seine Aufgaben in erster Linie verkaufsbezogen sind und er für jeden Verkauf eine Provision erhält.
In Florida gelten Angestellte, die nur auf Provisionsbasis arbeiten, als von der Überstundenvergütung befreit, wenn sie mehr als das 1,5-fache des Mindestlohns verdienen und wenn mehr als 50 % ihrer Vergütung aus Provisionen stammen. Darüber hinaus müssen Angestellte, die nur auf Provisionsbasis arbeiten, mindestens einmal im Monat bezahlt werden.
Ja, Jobs auf Provisionsbasis sind in Texas legal. Es gibt jedoch einige wichtige Dinge zu beachten, wenn Sie Mitarbeiter auf Provisionsbasis einstellen wollen. Erstens müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Mitarbeiter sich über die Provisionsstruktur und deren Funktionsweise im Klaren sind. Zweitens müssen Sie sich vergewissern, dass Ihre Mitarbeiter über etwaige Verkaufsquoten oder Mindestanforderungen informiert sind, die sie erfüllen müssen, um ihre Provision zu erhalten. Und schließlich müssen Sie sicherstellen, dass Sie Ihren Mitarbeitern die Provisionen rechtzeitig auszahlen.
Es gibt keine endgültige Antwort auf die Frage, ob Sie nur auf Provisionsbasis beschäftigt werden können oder nicht, da dies weitgehend von dem Unternehmen, für das Sie arbeiten, und Ihrer Stellenbezeichnung abhängt. Im Allgemeinen verlangen die meisten Arbeitgeber jedoch ein gewisses Grundgehalt zusätzlich zu den Provisionen, die Sie verdienen, um sicherzustellen, dass Sie Ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Außerdem eignen sich manche Stellen besser für eine reine Provisionsvergütung als andere – zum Beispiel sind Stellen, die mit Verkauf oder Kundendienst zu tun haben, in der Regel besser für diese Art von Vereinbarung geeignet. Letztendlich ist es Sache Ihres Arbeitgebers zu entscheiden, ob er bereit ist, Ihnen eine Vergütung auf Provisionsbasis anzubieten.
Es gibt keine endgültige Antwort auf diese Frage, da sie von den Besonderheiten der jeweiligen Situation abhängt. Im Allgemeinen ist es jedoch möglich, jemanden nur auf Provisionsbasis zu beschäftigen. Diese Regelung kann vor allem für Unternehmen von Vorteil sein, die Provisionen auf der Grundlage von Umsätzen oder anderen leistungsbezogenen Kriterien auszahlen, da sie den Mitarbeitern einen Anreiz zur Steigerung ihrer Leistung bietet. Allerdings können reine Provisionsvereinbarungen für Arbeitgeber auch riskanter sein, da sie ihren Mitarbeitern bei schleppenden Verkäufen am Ende mehr Geld schulden, als sie erwartet hatten. Daher ist es wichtig, die Vor- und Nachteile dieser Art von Vereinbarung sorgfältig abzuwägen, bevor man sich für sie entscheidet.