Das maßnahmenbezogene Management (ABM) ist ein Ansatz, der von Organisationen zur Analyse und Steuerung von Aktivitäten innerhalb ihrer Geschäftsabläufe verwendet wird. Es handelt sich um ein strukturiertes System zur Bewertung der Kosten und der Wirksamkeit von Aktivitäten und zur Ermittlung von Verbesserungsmöglichkeiten. ABM konzentriert sich auf die Ressourcennutzung, Kostenkontrolle und Prozessverbesserung und basiert auf der Überzeugung, dass Aktivitäten eine Quelle der Wertschöpfung sind.
Das funktionsorientierte Management (FBM) ist eine Art von Managementansatz, der sich auf die spezifischen Funktionen des Unternehmens konzentriert, z. B. Betrieb, Marketing, Finanzen und Personalwesen. Er konzentriert sich darauf, wie jede Funktion mit den anderen zusammenwirkt, um die Unternehmensziele zu erreichen. FBM basiert auf der Überzeugung, dass Abteilungen und Funktionen die primären Quellen der Wertschöpfung sind.
Einer der Vorteile des ABM ist seine Fähigkeit, nicht wertschöpfende Tätigkeiten zu ermitteln, die dann beseitigt oder ausgelagert werden können. ABM kann auch einen Einblick in die tatsächlichen Kosten von Aktivitäten geben, was Organisationen hilft, bessere Entscheidungen über die Ressourcenzuweisung und Kostenkontrolle zu treffen. Außerdem kann ABM dazu beitragen, Möglichkeiten zur Prozessverbesserung zu ermitteln.
Einer der Nachteile des ABM ist, dass seine Umsetzung zeit- und kostenaufwändig sein kann. Außerdem kann das ABM komplex und schwer verständlich sein, was seinen Nutzen einschränken kann.
Einer der Vorteile des funktionsbasierten Managements besteht darin, dass es ein besseres Verständnis für die Funktionen der Organisation und deren Zusammenspiel ermöglicht. FBM kann auch einen Einblick in die Stärken und Schwächen der einzelnen Funktionen geben und dabei helfen, Verbesserungsmöglichkeiten zu ermitteln. Darüber hinaus kann FBM Organisationen helfen, die mit den einzelnen Funktionen verbundenen Kosten besser zu verstehen.
Eine der Grenzen des funktionsbasierten Managements besteht darin, dass es keinen Einblick in die tatsächlichen Kosten von Aktivitäten bietet, was zu einer ineffizienten Ressourcenzuweisung führen kann. Außerdem bietet das FBM keinen Einblick in die Möglichkeiten zur Prozessverbesserung, was seine Wirksamkeit einschränken kann.
ABM und FBM sind beides wirksame Ansätze für das Management einer Organisation, haben aber unterschiedliche Stärken und Schwächen. ABM ist besser geeignet, die tatsächlichen Kosten von Aktivitäten zu verstehen und Möglichkeiten zur Prozessverbesserung zu ermitteln. FBM ist besser geeignet, um die Funktionen der Organisation und deren Zusammenspiel zu verstehen.
Sowohl das maßnahmenbezogene Management als auch das funktionsbezogene Management haben ihre Vor- und Nachteile, und es ist wichtig, beide in Betracht zu ziehen, wenn man Entscheidungen darüber trifft, wie eine Organisation zu führen ist. Am besten ist es, die beiden Ansätze zu kombinieren und die Stärken jedes Ansatzes zu nutzen, um ein effektives Managementsystem zu schaffen.
Das maßnahmenbezogene Management (ABM) ist ein Instrument, das zur Verbesserung der organisatorischen Leistung eingesetzt werden kann. Es ist ein systematischer Ansatz zur Identifizierung, Analyse und Verwaltung von Aktivitäten innerhalb einer Organisation.
ABM hat zwei Dimensionen:
1. die erste Dimension ist die Aktivitätsanalyse. Dabei geht es darum zu verstehen, welche Aktivitäten innerhalb einer Organisation stattfinden und wie sie zur Erreichung der Ziele beitragen.
2. Die zweite Dimension ist das Aktivitätsmanagement. Hier geht es darum, Entscheidungen darüber zu treffen, wie die Ressourcen am besten eingesetzt werden können, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Dazu gehören das Setzen von Prioritäten, die Zuweisung von Ressourcen sowie die Überwachung und Kontrolle von Aktivitäten.
Der Hauptunterschied zwischen der Prozesskostenrechnung (ABC) und der traditionellen Kostenrechnung besteht darin, dass bei der ABC-Kostenrechnung die Kosten den Aktivitäten auf der Grundlage ihrer Nutzung zugeordnet werden, während bei der traditionellen Kostenrechnung die Kosten den Produkten auf der Grundlage ihres Produktionsvolumens zugeordnet werden. Die ABC-Kostenrechnung ermöglicht eine genauere Kostenermittlung für Produkte und Dienstleistungen und kann daher verwendet werden, um fundiertere Entscheidungen über Preise und Produktion zu treffen.
Erläutern Sie die Vor- und Nachteile der Prozesskostenrechnung. Das maßnahmenbezogene Management (ABM) ist eine Technik des betrieblichen Rechnungswesens, die zur Ermittlung und Verfolgung der Kosten von Unternehmensaktivitäten eingesetzt wird. Ziel des ABM ist es, die finanzielle und betriebliche Entscheidungsfindung zu verbessern, indem genaue und zeitnahe Informationen über die Kosten von Aktivitäten bereitgestellt werden.
Die Vorteile der Prozesskostenrechnung sind unter anderem:
1. genauere Kalkulation von Produkten und Dienstleistungen: Herkömmliche Kostenrechnungsmethoden führen oft zu ungenauen Produktkosten, da sie die unterschiedlichen Kosten der verschiedenen Aktivitäten, die zur Herstellung eines Produkts oder zur Erbringung einer Dienstleistung erforderlich sind, nicht berücksichtigen. ABM liefert ein genaueres Bild der tatsächlichen Kosten von Produkten und Dienstleistungen.
2. verbesserte Entscheidungsfindung: Die Fähigkeit, die Kosten verschiedener Aktivitäten zu verfolgen und zu verstehen, liefert Managern wertvolle Informationen, die sie nutzen können, um bessere Entscheidungen darüber zu treffen, wo Ressourcen zugewiesen werden sollen und wie die Effizienz verbessert werden kann.
3. bessere Zuweisung von Ressourcen: ABM kann dazu beitragen, dass die Ressourcen so effizient wie möglich eingesetzt werden, indem Bereiche identifiziert werden, in denen zwar Kosten anfallen, dem Unternehmen aber nur ein geringer oder gar kein Nutzen entsteht.
Zu den Nachteilen der Prozesskostenrechnung gehören:
1. Kompliziertheit: ABM kann ein komplexer und zeitaufwändiger Prozess sein, insbesondere für große Unternehmen mit vielen verschiedenen Produkten und Dienstleistungen.
2. Erfordert genaue und zeitnahe Daten: Damit ABM wirksam sein kann, müssen die Unternehmen über genaue und aktuelle Daten über die Kosten ihrer Aktivitäten verfügen. Die Beschaffung dieser Daten kann schwierig und teuer sein.
3. kann missbraucht werden: Die von ABM bereitgestellten Informationen können von Managern missbraucht werden, wenn sie den Kostenberechnungsprozess nicht vollständig verstehen. Dies kann dazu führen, dass Entscheidungen getroffen werden, die nicht im besten Interesse des Unternehmens liegen.