Abgrenzungen sind ein wichtiger Bestandteil der Lohn- und Gehaltsabrechnung, und das Wissen um ihre Berechnung ist für jedes Unternehmen unerlässlich. In diesem Leitfaden geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick über die Abgrenzungen in der Lohn- und Gehaltsabrechnung, einschließlich der Komponenten, die darin enthalten sind, wie man sie berechnet und wie man sie erfasst.
Rückstellungen sind Zahlungen, die den Mitarbeitern geschuldet werden, aber noch nicht fällig sind. Diese Zahlungen können alles umfassen, von Urlaubs- und Krankengeld bis hin zu Urlaubs- und Rentenbeiträgen. Rückstellungen werden häufig verwendet, um sicherzustellen, dass die Arbeitnehmer die ihnen zustehenden Löhne und Gehälter erhalten, und um den Arbeitgebern die Flexibilität zu geben, Zahlungen über einen bestimmten Zeitraum hinweg zu leisten.
Bei der Periodenabgrenzung werden die Lohn- und Gehaltsabgrenzungen in den Büchern des Unternehmens erfasst. Dazu gehört auch, dass die Kosten der Rechnungsabgrenzung den entsprechenden Konten zugewiesen werden. Die Periodenrechnung ermöglicht es den Unternehmen, einen besseren Überblick über ihre aktuelle Finanzlage zu gewinnen und mögliche Probleme zu erkennen.
Bei der Berechnung von Gehaltsabgrenzungen sollten Unternehmen eine Vielzahl von Komponenten berücksichtigen. Diese Komponenten können Urlaubs- und Krankengeld, Feiertage und Rentenbeiträge umfassen. Die Höhe der einzelnen Rückstellungen hängt von den Bedingungen des Arbeitsvertrags des Arbeitnehmers und den geltenden Gesetzen ab.
Das aufgelaufene Urlaubsgeld ist der Betrag des Urlaubsgeldes, den ein Arbeitnehmer verdient hat, der aber noch nicht ausgezahlt wurde. Dieser Betrag kann berechnet werden, indem der Stundenlohn des Arbeitnehmers mit der Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden multipliziert wird.
Das aufgelaufene Krankengeld ist der Betrag des Krankengeldes, den ein Arbeitnehmer verdient hat, der aber noch nicht ausgezahlt wurde. Diese Zahl lässt sich berechnen, indem man den Stundenlohn des Arbeitnehmers mit der Anzahl der Stunden multipliziert, die er aufgrund von Krankheit freigenommen hat.
Das aufgelaufene Urlaubsgeld ist der Betrag des Urlaubsgeldes, den ein Arbeitnehmer verdient hat, der aber noch nicht ausgezahlt wurde. Diese Zahl lässt sich berechnen, indem der Stundenlohn des Arbeitnehmers mit der Anzahl der Stunden multipliziert wird, die er aufgrund eines gesetzlichen Feiertags frei hatte.
Die aufgelaufenen Rentenbeiträge sind der Betrag der Rentenbeiträge, den ein Arbeitnehmer verdient hat, der aber noch nicht ausgezahlt wurde. Dieser Betrag kann berechnet werden, indem der Stundenlohn des Arbeitnehmers mit der Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden multipliziert wird.
Sobald die Rückstellungen für die Lohn- und Gehaltsabrechnung berechnet wurden, müssen sie in den Büchern des Unternehmens erfasst werden. Dazu kann eine Journalbuchung erstellt werden, um die Kosten der Rückstellungen den entsprechenden Konten zuzuweisen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass alle Lohn- und Gehaltsabgrenzungen ordnungsgemäß verbucht werden und das Unternehmen einen genauen Überblick über seine aktuelle Finanzlage hat.
Durch Befolgung der in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Lohn- und Gehaltsabgrenzungen genau berechnet und erfasst werden. Auf diese Weise erhalten sie einen besseren Überblick über ihre aktuelle Finanzlage und können mögliche Probleme erkennen.
Eine antizipative Lohn- und Gehaltsabrechnung liegt vor, wenn ein Arbeitgeber seine Mitarbeiter für bereits geleistete, aber noch nicht bezahlte Arbeit bezahlt. Wenn ein Arbeitgeber seine Angestellten beispielsweise alle zwei Wochen bezahlt, die Angestellten aber vor drei Wochen gearbeitet haben, muss der Arbeitgeber die Lohnsumme für diese drei Wochen abgrenzen.
Für die Abgrenzung der zweiwöchentlichen Lohn- und Gehaltsabrechnung müssen Sie zunächst den Bruttolohn für jeden Arbeitnehmer berechnen. Dazu gehören alle Arten von Vergütungen wie Stundenlöhne, Gehälter, Provisionen, Prämien und Urlaubsgeld. Sobald Sie den Bruttolohn haben, müssen Sie Steuern und andere Abzüge, z. B. für die Krankenversicherung und die Altersvorsorge, einbehalten. Der letzte Schritt ist die Berechnung des Nettolohns, d. h. des Geldbetrags, der auf das Bankkonto der einzelnen Mitarbeiter überwiesen wird.
Die Anzahl der Stunden, die Sie pro Lohn- oder Gehaltsperiode sammeln, hängt von Ihrem Lohn- oder Gehaltsrhythmus ab. Wenn Sie z. B. alle zwei Wochen bezahlt werden, sammeln Sie 80 Stunden in einem Zeitraum von zwei Wochen.
In einem Monat sammeln Sie im Durchschnitt 21 Tage an.
Beispiele für Rechnungsabgrenzungsposten sind Zinsaufwendungen, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Vorräte.