Der Cashflow ist die Bewegung von Geld in und aus einem Unternehmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Für Unternehmen ist es wichtig, ihren Cashflow zu verfolgen, um festzustellen, wie viel Geld zur Finanzierung des Betriebs, zur Zahlung von Ausgaben und für Investitionen zur Verfügung steht. Der Cashflow wird in der Regel in Form von Ein- und Auszahlungen gemessen. Bareinnahmen sind Gelder, die in das Unternehmen fließen, während Barauszahlungen Gelder sind, die das Unternehmen verlassen.
Das Betriebskapital ist der Geldbetrag, der einem Unternehmen für das Tagesgeschäft zur Verfügung steht. Es wird berechnet, indem die kurzfristigen Verbindlichkeiten vom Umlaufvermögen abgezogen werden. Das Betriebskapital ist wichtig, weil es einem Unternehmen hilft, seine kurzfristigen finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen und seinen langfristigen Wert zu steigern.
Der Hauptunterschied zwischen Cashflow und Betriebskapital ist der Zeitrahmen, in dem sie gemessen werden. Der Cashflow misst die Geldzuflüsse und -abflüsse eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum, während das Betriebskapital die für den laufenden Betrieb eines Unternehmens verfügbaren Mittel misst. Der Cashflow ist auch liquider, d. h. er kann schnell zur Bezahlung von Ausgaben verwendet werden, während das Betriebskapital nicht so liquide ist und seine Verwendung länger dauern kann.
Obwohl Cashflow und Betriebskapital unterschiedlich gemessen und verwendet werden, stehen sie in Beziehung zueinander. Der Cashflow eines Unternehmens ist die Grundlage für das Betriebskapital. Der Cashflow wird zur Bezahlung der kurzfristigen Verbindlichkeiten verwendet, die dann vom Umlaufvermögen abgezogen werden, um das Betriebskapital zu berechnen. Mit anderen Worten: Wenn ein Unternehmen einen positiven Cashflow hat, dann hat es in der Regel auch ein positives Betriebskapital.
Wenn ein Unternehmen einen positiven Cashflow hat, verfügt es über die Mittel, die es für sein Betriebskapital verwenden kann. Das bedeutet, dass das Unternehmen seine kurzfristigen Verbindlichkeiten bezahlen kann und noch Geld übrig hat, um in sein Geschäft zu investieren. Ein positiver Cashflow erleichtert einem Unternehmen auch den Zugang zu Krediten, die zur Erhöhung des Betriebskapitals genutzt werden können.
Andererseits kann ein negativer Cashflow zu einem Rückgang des Betriebskapitals führen. Dies liegt daran, dass das Unternehmen nicht genug Geld hat, um seine kurzfristigen Verbindlichkeiten zu bezahlen. Dies kann zu einer Verringerung der verfügbaren Mittel führen, die das Unternehmen für den Betrieb, für Investitionen und andere Zwecke verwenden kann.
Um den Cashflow zu verbessern, sollten sich Unternehmen darauf konzentrieren, die Bareinnahmen zu erhöhen und die Barauszahlungen zu verringern. Dies kann erreicht werden, indem Kunden, die frühzeitig zahlen, Rabatte angeboten werden, Inkassoverfahren verbessert werden, bessere Zahlungsbedingungen mit Lieferanten ausgehandelt werden und unnötige Ausgaben reduziert werden.
Um das Betriebskapital zu verbessern, sollten sich die Unternehmen auf die Erhöhung des Umlaufvermögens und die Verringerung der kurzfristigen Verbindlichkeiten konzentrieren. Dies kann durch die Nutzung von Rabatten für frühzeitige Zahlungen, die Neuverhandlung von Zahlungsbedingungen mit Kreditgebern, die Erhöhung des Lagerbestands und die rechtzeitige Einziehung von Forderungen erreicht werden.
Ein effektives Cashflow- und Working-Capital-Management kann einem Unternehmen helfen, effizienter zu arbeiten und seine Rentabilität zu steigern. Durch die Aufrechterhaltung eines positiven Cashflows hat ein Unternehmen Zugang zu mehr Mitteln für den Betrieb und für Investitionen. Durch eine effektive Verwaltung des Betriebskapitals kann ein Unternehmen seine finanziellen Risiken verringern und sicherstellen, dass es über genügend Mittel verfügt, um seinen kurzfristigen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen.
Das Betriebskapital ist nicht Teil des Cashflows. Der Cashflow ist der Nettobetrag an Barmitteln, der in ein Unternehmen hinein und aus ihm heraus fließt. Das Betriebskapital ist die Differenz zwischen dem Umlaufvermögen und den kurzfristigen Verbindlichkeiten eines Unternehmens.
Das Betriebskapital ist die wichtigste finanzielle Ressource eines Unternehmens, und der Cashflow wirkt sich direkt auf das Betriebskapital aus. Der Cashflow eines Unternehmens ist der Nettobetrag an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, der in einem bestimmten Zeitraum in das Unternehmen hinein- und aus dem Unternehmen herausfließt. Es ist wichtig zu beachten, dass das Betriebskapital keine langfristigen Aktiva oder Passiva, wie z. B. Immobilien oder langfristige Schulden, umfasst.
Das Betriebskapital wird zur Finanzierung des Tagesgeschäfts eines Unternehmens verwendet, und es ist wichtig, ein gesundes Niveau des Betriebskapitals aufrechtzuerhalten, damit das Geschäft reibungslos läuft. Wenn der Cashflow eines Unternehmens nicht ausreicht, um seinen Bedarf an Betriebskapital zu decken, muss das Unternehmen möglicherweise Kredite aufnehmen oder Vermögenswerte verkaufen, um zusätzliche Mittel zu beschaffen.
Der Cashflow eines Unternehmens kann durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst werden, z. B. durch das Umsatzvolumen, den Zeitpunkt von Kundenzahlungen und den Zeitpunkt von Ausgaben. Wenn der Cashflow eines Unternehmens negativ ist, muss es möglicherweise Maßnahmen ergreifen, um seine Betriebskapitalposition zu verbessern, z. B. indem es Zahlungen an Lieferanten aufschiebt oder die Zahlungsbedingungen neu aushandelt.
Bargeld ist das Geld, das ein Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Verfügung hat. Dazu gehören die Guthaben auf den Giro- und Sparkonten des Unternehmens sowie alle physischen Zahlungsmittel, die das Unternehmen zur Verfügung hat. Kapital hingegen bezieht sich auf das Geld, das ein Unternehmen in sein Geschäft investiert hat. Dazu gehören Gelder, die zum Kauf von Vermögenswerten verwendet wurden, sowie Gelder, die von Kreditgebern geliehen wurden.