Arbeitnehmer und Subunternehmer sind zwei verschiedene Arten von Arbeitnehmern, die jeweils eigene Rechte, Pflichten und Leistungen haben. Um sicherzustellen, dass Sie den Unterschied verstehen, ist es wichtig, die Terminologie und die Unterscheidungen zwischen den beiden zu kennen.
Ein Angestellter ist eine Person, die für ein Unternehmen gegen ein bestimmtes Entgelt arbeitet, in der Regel auf einer regelmäßigen Vollzeitbasis. Ein Arbeitnehmer erhält in der Regel ein Gehalt oder einen Stundenlohn und muss Steuern und Sozialversicherungsbeiträge einbehalten. Ein Subunternehmer hingegen ist jemand, der von einem Unternehmen für einen bestimmten Auftrag oder ein bestimmtes Projekt angeheuert wird, in der Regel auf Bedarfsbasis, und der in der Regel ein Pauschalhonorar erhält. Subunternehmer sind in der Regel selbständig und unterliegen nicht dem Steuerabzug.
Die Beziehung zwischen einem Arbeitnehmer und seinem Arbeitgeber ist eine gegenseitige Verpflichtung. Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, seine Leistungen gemäß den Bedingungen seines Arbeitsvertrags zu erbringen, und der Arbeitgeber ist verpflichtet, für diese Leistungen eine Vergütung zu zahlen. Im Gegensatz dazu ist die Beziehung zwischen einem Subunternehmer und seinem Kunden eher eine vertragliche Vereinbarung. Der Subunternehmer ist verpflichtet, die vertraglich festgelegten Leistungen zu erbringen, und der Kunde ist verpflichtet, das vereinbarte Honorar für diese Leistungen zu zahlen.
Die Besteuerung von Arbeitnehmern und Unterauftragnehmern kann recht unterschiedlich sein. Arbeitnehmer sind lohnsteuerpflichtig, Subunternehmer dagegen in der Regel nicht. Stattdessen müssen Subunternehmer ihre eigenen Steuern auf das von ihnen erzielte Einkommen zahlen. Der Grund dafür ist, dass Subunternehmer in der Regel für ihre eigenen Geschäftsausgaben verantwortlich sind, wie z. B. Krankenversicherung, Altersvorsorge und andere Leistungen, die in der Regel von Arbeitgebern erbracht werden.
Arbeitnehmer genießen in der Regel eine größere Arbeitsplatzsicherheit als Nachunternehmer, da ihre Beschäftigung in der Regel stabiler und langfristiger Natur ist. Subunternehmer hingegen haben zwar mehr Flexibilität in Bezug auf ihren Arbeitsplan und die Art der Projekte, an denen sie arbeiten, aber sie haben nicht die gleiche Arbeitsplatzsicherheit wie Arbeitnehmer.
Arbeitnehmer haben in der Regel Anspruch auf bestimmte Rechte und Leistungen, wie z. B. das Recht auf einen Mindestlohn, Überstundenvergütung und andere gesetzliche Schutzmaßnahmen. Subunternehmer haben jedoch nicht den gleichen rechtlichen Schutz und unterliegen möglicherweise begrenzteren Verpflichtungen im Rahmen des Vertrags, den sie mit ihrem Kunden unterzeichnen.
Arbeitnehmern werden in der Regel Leistungen wie Krankenversicherung, Ruhestandspläne, Urlaub und andere vom Unternehmen gesponserte Leistungen gewährt. Subunternehmer erhalten in der Regel nicht dieselben Leistungen, da sie für ihre eigene Krankenversicherung, Altersvorsorge und andere Leistungen verantwortlich sind.
Bei der Entscheidung zwischen einer Anstellung als Arbeitnehmer oder als Subunternehmer ist es wichtig, die Vor- und Nachteile der einzelnen Beschäftigungsformen abzuwägen. Arbeitnehmer genießen in der Regel eine größere Arbeitsplatzsicherheit und haben Zugang zu Sozialleistungen, können aber nicht die Flexibilität und Autonomie genießen, die Subunternehmer haben. Subunternehmer können ihre Arbeitszeit flexibler gestalten, haben aber möglicherweise nicht die Arbeitsplatzsicherheit und die Vorteile, die Arbeitnehmer genießen.
Die COVID-19-Pandemie hatte erhebliche Auswirkungen auf die Beschäftigungslandschaft, da viele Unternehmen Personal abbauten oder Mitarbeiter entlassen mussten. Diese Veränderungen betrafen sowohl die Arbeitnehmer als auch die Subunternehmer, wobei die Subunternehmer die Auswirkungen stärker zu spüren bekamen, da sie oft anfälliger für plötzliche Veränderungen in der Wirtschaft sind.
Letztendlich ist die Entscheidung, ob man als Arbeitnehmer oder als Subunternehmer tätig ist, eine persönliche Entscheidung, die sorgfältig abgewogen werden sollte. Der erste Schritt zu einer fundierten Entscheidung besteht darin, die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Möglichkeiten zu verstehen.
Ein Subunternehmer ist eine Person oder Organisation, die mit einer anderen Organisation einen Vertrag über die Bereitstellung von Waren oder Dienstleistungen abschließt. Der Unterauftragnehmer wird in der Regel vom Hauptauftragnehmer beauftragt, d. h. dem Unternehmen, das den Hauptvertrag mit dem Kunden geschlossen hat. Der Hauptauftragnehmer ist für die Verwaltung des Subunternehmers verantwortlich und stellt sicher, dass die Arbeit zur Zufriedenheit des Auftraggebers ausgeführt wird.