Verhaltensorientierte Organisationstheorien sind eine Reihe von Ansätzen für Management und Organisation, die sich darauf konzentrieren, wie Menschen interagieren und wie sich diese Interaktionen auf die Ergebnisse der Organisation auswirken. In diesem Artikel wird ein umfassender Überblick über diese Theorien gegeben, beginnend mit einer Einführung in die wichtigsten Theorien, um dann ihre Auswirkungen auf Organisationen zu untersuchen.
Der Hawthorne-Effekt ist eine klassische verhaltenswissenschaftliche Organisationstheorie, die besagt, dass sich die Handlungen von Menschen in einer Organisation eher ändern, wenn sie das Gefühl haben, dass sie beobachtet werden. Diese Theorie wurde verwendet, um zu erklären, warum bestimmte organisatorische Veränderungen größere Auswirkungen haben als andere, und um potenzielle Verbesserungsbereiche in einer Organisation zu ermitteln.
Die Kontingenztheorie ist eine weitere wichtige verhaltensorientierte Organisationstheorie, die besagt, dass die effektivste Organisationsstruktur und -politik von der jeweiligen Situation abhängt. Diese Theorie wurde verwendet, um die optimale Struktur für verschiedene Arten von Organisationen zu ermitteln und die Wirksamkeit bestehender Strukturen zu bewerten.
Die Theorie X und die Theorie Y ist eine weitere klassische verhaltenswissenschaftliche Organisationstheorie, die davon ausgeht, dass die Motivation und das Verhalten der Menschen von ihrer Umgebung beeinflusst werden. Der Ansatz der Theorie X konzentriert sich auf die Kontrolle und Motivation der Mitarbeiter durch Angst und Bestrafung, während der Ansatz der Theorie Y sich auf die Unterstützung und Belohnung der Mitarbeiter für gute Leistungen konzentriert.
Die Equity-Theorie ist eine verhaltensorientierte Organisationstheorie, die davon ausgeht, dass die Motivation und das Verhalten von Menschen dadurch beeinflusst werden, wie sie ihre Belohnungen im Vergleich zu den Belohnungen ihrer Kollegen wahrnehmen. Diese Theorie wurde verwendet, um zu erklären, warum sich bestimmte organisatorische Veränderungen auf die Mitarbeitermotivation auswirken können, und um potenzielle Verbesserungsbereiche in einem organisatorischen Belohnungssystem zu ermitteln.
Das Vroom-Yetton-Modell ist eine verhaltensorientierte Organisationstheorie, die davon ausgeht, dass der beste Entscheidungsprozess für Organisationen von der jeweiligen Situation abhängt. Diese Theorie wurde verwendet, um den optimalen Entscheidungsfindungsprozess für verschiedene Arten von Organisationen zu ermitteln und die Wirksamkeit bestehender Entscheidungsfindungsprozesse zu bewerten.
Die Erwartungstheorie ist eine verhaltensorientierte Organisationstheorie, die davon ausgeht, dass die Motivation und das Verhalten von Menschen durch ihre Erwartungen an die Ergebnisse ihrer Handlungen beeinflusst werden. Diese Theorie wurde verwendet, um zu erklären, warum bestimmte organisatorische Veränderungen Auswirkungen auf die Mitarbeitermotivation haben können, und um potenzielle Verbesserungsbereiche im Belohnungssystem einer Organisation zu ermitteln.
Die Theorie der Organisationskultur ist eine verhaltensorientierte Organisationstheorie, die davon ausgeht, dass die Kultur einer Organisation ein wichtiger Faktor für ihren Erfolg oder Misserfolg ist. Diese Theorie wurde verwendet, um zu erklären, warum sich bestimmte organisatorische Veränderungen auf die Motivation der Mitarbeiter auswirken können, und um potenzielle Verbesserungsbereiche in der Kultur einer Organisation zu ermitteln.
Es gibt vier primäre Organisationstheorien, die erklären helfen, wie Unternehmen strukturiert sind und wie sie funktionieren. Diese Theorien sind die klassische Organisationstheorie, die bürokratische Organisationstheorie, die Kontingenzorganisationstheorie und die ressourcenbasierte Organisationstheorie.
Die klassische Organisationstheorie geht davon aus, dass Unternehmen effizient und effektiv strukturiert sein sollten, mit einer klaren Befehlskette und einer klaren Arbeitsteilung. Die bürokratische Organisationstheorie geht davon aus, dass Unternehmen rational und effizient organisiert sein sollten, mit einer klaren Hierarchie und einer Reihe von Regeln und Vorschriften. Die Kontingenz-Organisationstheorie geht davon aus, dass Unternehmen so strukturiert sein sollten, dass sie auf die Umwelt reagieren können, mit einer flexiblen Struktur, die sich an veränderte Bedingungen anpassen kann. Die ressourcenbasierte Organisationstheorie geht davon aus, dass Unternehmen so strukturiert sein sollten, dass sie ihre Ressourcen optimal nutzen und sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Es gibt drei verschiedene Arten von Theorien zum Organisationsverhalten: die klassische Theorie, die Theorie der menschlichen Beziehungen und die moderne Theorie. Die klassische Theorie konzentriert sich auf die formale Struktur einer Organisation und die Art und Weise, wie sie das Verhalten beeinflusst. Die Theorie der menschlichen Beziehungen konzentriert sich auf die Art und Weise, wie Menschen innerhalb einer Organisation miteinander umgehen. Die moderne Theorie konzentriert sich auf die Art und Weise, wie sich Organisationen an ihr Umfeld anpassen.
Die fünf Organisationstheorien sind die klassische Organisationstheorie, die wissenschaftliche Managementtheorie, die bürokratische Theorie, die Theorie der menschlichen Beziehungen und die Systemtheorie.
Die klassische Organisationstheorie geht auf die Arbeiten von Max Weber zurück und konzentriert sich auf die formale Struktur von Organisationen. Die wissenschaftliche Managementtheorie basiert auf der Arbeit von Frederick Taylor und konzentriert sich auf Effizienz und Produktivität. Die bürokratische Theorie basiert auf der Arbeit von Max Weber und konzentriert sich auf die formale Struktur von Organisationen. Die Theorie der menschlichen Beziehungen basiert auf der Arbeit von Elton Mayo und konzentriert sich auf die menschlichen Aspekte von Organisationen. Die Systemtheorie basiert auf der Arbeit von Ludwig von Bertalanffy und konzentriert sich auf die Wechselbeziehungen von Systemen.