8 bewährte Preisgestaltungsstrategien für die Innenarchitektur

1. Erstellung eines Preismodells: Ein Preismodell ist der Rahmen, den Sie verwenden, um die Preise für die von Ihnen angebotenen Dienstleistungen festzulegen. Es sollte auf dem Wert Ihrer Dienstleistungen, den Material- und Arbeitskosten und dem Zeitaufwand für die Durchführung eines Projekts basieren. Es ist wichtig, dass Sie potenziellen Kunden erklären können, warum Sie einen bestimmten Preis für eine bestimmte Leistung verlangen. Dies trägt dazu bei, Vertrauen in Ihre Dienstleistungen zu schaffen.

2. Festlegen eines Stundensatzes: Ihr Preismodell sollte einen Stundensatz für die von Ihnen geleistete Arbeit enthalten. Dieser sollte einen Stundensatz für die Arbeit Ihrer Mitarbeiter, die von Ihnen beauftragten Subunternehmer und die mit dem Projekt verbundene Reisezeit beinhalten. Es ist wichtig, dass Sie einen wettbewerbsfähigen Stundensatz festlegen, der den Wert Ihrer Dienstleistungen widerspiegelt.

3. Pakete anbieten: Das Anbieten von Paketen ist eine gute Möglichkeit, Kunden anzuziehen und Ihre Einnahmen zu steigern. Pakete können verschiedene Kombinationen von Dienstleistungen sowie einen Preisnachlass für den gemeinsamen Erwerb dieser Leistungen enthalten. Sie können auch verschiedene Stufen von Paketen zu unterschiedlichen Preisen anbieten. So können Ihre Kunden das Paket auswählen, das am besten zu ihren Bedürfnissen und ihrem Budget passt.

4. Werbung und Verkaufsförderung: Werbung und Verkaufsförderung sind für jedes Unternehmen wichtig, auch für die Innenarchitektur. Sie müssen in der Lage sein, Ihre Dienstleistungen und die Preise, die Sie verlangen, bekannt zu machen. Sie können eine Vielzahl von Methoden nutzen, um für Ihre Dienstleistungen zu werben, z. B. soziale Medien, Printwerbung und Mundpropaganda.

5. Ein Verständnis für Ihre Dienstleistungen gewinnen: Bevor Sie Preise für Ihre Dienstleistungen festlegen können, müssen Sie die von Ihnen angebotenen Dienstleistungen kennen. Dazu gehört, dass Sie die neuesten Trends in der Innenarchitektur kennen, die Material- und Arbeitskosten verstehen und die Zeit, die Sie für ein Projekt benötigen, abschätzen können.

6. Anpassen an die Marktbedingungen: Der Markt für Innenarchitektur verändert sich ständig, und Sie müssen in der Lage sein, der Zeit voraus zu sein. Sie müssen in der Lage sein, Ihre Preise an die aktuellen Marktbedingungen anzupassen. Das bedeutet, dass Sie über die Konkurrenz und die neuesten Trends in der Innenarchitektur informiert sein müssen.

7. einen professionellen Preisberater engagieren: Wenn Sie Schwierigkeiten haben, die richtigen Preise für Ihre Dienstleistungen festzulegen, sollten Sie in Erwägung ziehen, einen professionellen Preisberater zu engagieren. Er kann Ihnen dabei helfen, ein auf Ihre Dienstleistungen zugeschnittenes Preismodell zu erstellen, das die aktuellen Marktbedingungen berücksichtigt.

8. Einsatz von Technologie zur Rationalisierung Ihres Prozesses: Technologie kann für Innenarchitekten ein großer Vorteil sein. Es gibt eine Reihe von Softwareprogrammen und Apps, die Ihnen helfen können, Ihren Prozess zu rationalisieren und Zeit zu sparen. Dies kann Ihnen helfen, wettbewerbsfähigere Preise festzulegen und Ihre Effizienz zu steigern.

Wenn Sie die folgenden acht bewährten Preisstrategien befolgen, können Sie die richtigen Preise für Ihre Innenarchitekturleistungen festlegen und Ihre Einnahmen steigern.

FAQ
Wie viel sollte ich als Innenarchitekt berechnen?

Diese Frage ist schwer zu beantworten, ohne mehr über Ihre spezifische Situation zu wissen. Im Allgemeinen rechnen Innenarchitekten nach Stunden, nach Projekten oder nach Quadratmetern ab. Manche Designer berechnen auch einen Prozentsatz der Gesamtkosten des Projekts.

Wenn Sie gerade erst anfangen, möchten Sie vielleicht nach Stunden abrechnen, um etwas Erfahrung zu sammeln. Mit zunehmender Erfahrung und einem guten Ruf für Ihre Arbeit können Sie dann Ihre Preise erhöhen.

Projektbezogene Honorare werden in der Regel als Pauschalbetrag berechnet, und die Gesamtkosten hängen vom Umfang der Arbeit ab. Wenn Sie z. B. eine Küche planen, müssen Sie die Größe des Raums, die Art der zu verwendenden Materialien, die Geräte und andere Faktoren berücksichtigen.

Die Quadratmeterpreise basieren auf der Gesamtfläche des Raums, an dem Sie arbeiten. Dies ist eine gängige Methode für größere Projekte, wie z. B. Bürogebäude oder Einzelhandelsflächen.

Prozentuale Gebühren werden als Prozentsatz der gesamten Projektkosten berechnet. Dies ist eine gängige Methode für sehr große Projekte, wie z. B. kommerzielle Entwicklungen.

Letztendlich lässt sich der Preis für Ihre Dienstleistungen am besten unter Berücksichtigung Ihrer Erfahrung, des Umfangs des Projekts und des Marktpreises für ähnliche Dienstleistungen in Ihrem Gebiet bestimmen.

Was sind die 4 Preismodelle?

Es gibt vier Hauptpreismodelle, mit denen Unternehmen ihre Produkte oder Dienstleistungen bepreisen: Kosten-Plus-Preise, wettbewerbsorientierte Preise, nachfrageorientierte Preise und wertorientierte Preise.

Beim Cost-Plus-Pricing kalkulieren Unternehmen ihre Kosten und schlagen dann einen Aufschlag auf diesen Preis auf. Der Aufschlag ist in der Regel ein Prozentsatz der Gesamtkosten. Dieses Preismodell wird verwendet, wenn Unternehmen sicherstellen wollen, dass sie mit ihren Produkten oder Dienstleistungen einen Gewinn erzielen.

Bei der wettbewerbsorientierten Preisgestaltung orientieren sich die Unternehmen an den Preisen ihrer Konkurrenten. Dieses Preismodell wird verwendet, wenn Unternehmen auf ihrem Markt wettbewerbsfähig sein und Kunden anziehen wollen.

Nachfrageorientierte Preisgestaltung bedeutet, dass Unternehmen den Preis für ihre Produkte oder Dienstleistungen auf der Grundlage der Kundennachfrage festlegen. Dieses Preismodell wird verwendet, wenn Unternehmen ihre Gewinne maximieren wollen, indem sie das verlangen, was die Kunden zu zahlen bereit sind.

Wertorientierte Preisgestaltung bedeutet, dass Unternehmen ihre Produkte oder Dienstleistungen auf der Grundlage des Wertes, den sie den Kunden bieten, bepreisen. Dieses Preismodell wird verwendet, wenn Unternehmen das verlangen wollen, was die Kunden bereit sind, für den erhaltenen Wert zu zahlen.